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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: eins, Freie Universität Berlin (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Reden, Zuhören und Lesen sind essentieller Bestandteil unseres Lebens. Die Auswirkungen des Verlustes der Sprache auf das alltägliche Leben sind unvorstellbar. Obwohl Sprache vom Menschen als etwas selbstverständliches hingenommen wird, ist hinreichend bekannt, daß sie zu einer der „komplexesten kognitiven und motorischen Fähigkeiten“ zu zählen ist. Forschern stellt sich immer wieder die Frage, was Sprache…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: eins, Freie Universität Berlin (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Reden, Zuhören und Lesen sind essentieller Bestandteil unseres Lebens. Die Auswirkungen des Verlustes der Sprache auf das alltägliche Leben sind unvorstellbar. Obwohl Sprache vom Menschen als etwas selbstverständliches hingenommen wird, ist hinreichend bekannt, daß sie zu einer der „komplexesten kognitiven und motorischen Fähigkeiten“ zu zählen ist. Forschern stellt sich immer wieder die Frage, was Sprache eigentlich ist. Dennoch gibt es bis heute keine exakte Definition. Die erste Überlegung besteht schon darin, wo die Grenze zwischen einfachen Kommunikationsformen (zum Beispiel Tierlauten) und der menschlichen Sprache zu ziehen ist. Mit dem Wunsch, die Einzigartigkeit unserer Sprache zu betonen, tendiert man dazu, die Unterschiede zur Tierkommunikation hervorzuheben. In einer Definition werden daher in der Regel Worte als „Referenzen für Dinge oder Vorstellungen und das Ordnen von Worten auf verschiedene Weisen, um die Bedeutung zu verändern“ erwähnt. Für gewöhnlich werden Worte als Basis der Sprache verstanden. Linguisten nehmen jedoch eine andere Gliederung vor. Danach setzt sich Sprache aus Grundbausteinen zusammen. Die grundlegenden Einheiten unterscheiden sie für Gesprochenes und Geschriebenes. Für die verbale Sprache sind dies Phoneme; für das Geschriebene bilden Grapheme diese Grundlage. Werden die Phoneme in einer bestimmten Reihenfolge zusammengesetzt, so ergeben sich Morpheme (die kleinsten bedeutungstragenden Einheiten eines Wortes). Morpheme sind entweder selbst Worte oder werden zu Worten kombiniert (Morpheme als Stammform, Affix oder Flexionsform). Die Syntax wird auch als Grammatik bezeichnet und definiert, welche Kombinationen von Worten zu Phrasen und Sätzen zulässig sind. Eine Schlüsselrolle hierbei spielen Verben und der richtige Gebrauch des Tempus. [...]