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Tageszeitungen und Zeitschriften berichteten ausführlich über den Spanisch-Amerikanischen Krieg und die Auseinandersetzungen auf Kuba im Jahr 1898. Auch die Medien der Religionsgemeinschaften in den USA und Spanien beteiligten sich rege an dieser Berichterstattung.
Welche Themen waren für die Kirchen von Interesse? Inwieweit konnten die Kirchen Einfluss auf die Politik nehmen und inwieweit war die Auswahl der Inhalte von Bedeutung, um politische und gesell- schaftliche Interessen zu artikulieren?
Die Autorin gibt einführend einen kurzen historischen Überblick und eine Skizze über die allgemeine Situation der Presselandschaft in den Vereinigten Staaten, Spanien und Kuba. Darauf aufbauend befassen sich die nächsten beiden Kapitel mit ausgewählten Religionsgemeinschaften in den USA (der katholischen und protestantischen Kirche, den Mormonen sowie den Juden) einerseits und der katholischen Kirche in Spanien andererseits. In beiden Kapiteln findet außerdem die Meinung der ausländischen Presse Eingang in die Darstellung. Die Arbeit endet mit einem vergleichenden Fazit.
Das Buch richtet sich vor allem an Historiker, Religions- und Medienwissenschaftler sowie Hispanisten.
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