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Von Musils eigener These ausgehend, daß die Liebe zweier Menschen stets zugleich auch deren Gesamtverhältnis zur Welt ausdrückt, weist die Autorin nach, daß dieses Gesamtverhältnis zur Welt im Licht zweier Problemkomplexe zu lesen ist: im Zeichen der Krisenhaftigkeit menschlichen Daseins einerseits, im Zeichen literarischer Darstellbarkeit und "Repräsentation" andererseits. Als Bindeglied ihrer Argumentation benutzt die Autorin die doppelte Bedeutung des griechischen Begriffs "Aisthetis" als Wahrnehmung und Kunstreflexion. Es werden zwei wesentliche Musil-zeitgenössische Stränge der…mehr

Produktbeschreibung
Von Musils eigener These ausgehend, daß die Liebe zweier Menschen stets zugleich auch deren Gesamtverhältnis zur Welt ausdrückt, weist die Autorin nach, daß dieses Gesamtverhältnis zur Welt im Licht zweier Problemkomplexe zu lesen ist: im Zeichen der Krisenhaftigkeit menschlichen Daseins einerseits, im Zeichen literarischer Darstellbarkeit und "Repräsentation" andererseits. Als Bindeglied ihrer Argumentation benutzt die Autorin die doppelte Bedeutung des griechischen Begriffs "Aisthetis" als Wahrnehmung und Kunstreflexion. Es werden zwei wesentliche Musil-zeitgenössische Stränge der Wissenschaft in den Blick genommen: die Ästhetik der Gestaltpschologie und die Filmästhetik. Zuletzt wird die Thematik fokussiert auf die Frage der Bildlichkeit im engeren Sinne.
Autorenporträt
Die Autorin: Sun-Ae Hwang wurde in Seoul/Korea geboren. Seit 1984 studierte sie Germanistik, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache in Bielefeld und München. Promotion 1995.