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Die Debatte um das Verhältnis von Staat und Markt im sozioökonomischen Entwicklungsprozess erfährt in den letzten Jahren eine Renaissance, wobei insbesondere das ost- und südostasiatische Entwicklungsmodell anderen Weltregionen (namentlich dem subsaharischen Afrika) gegenübergestellt wird. Dabei ist es jedoch keine Renaissance des strukturalistischen Entwicklungsstaates der 1960er und 1970er Jahre, welche die zeitgenössische entwicklungstheoretische Debatte bestimmen würde, sondern vielmehr die Entstehung einer neoinstitutionellen Synthese aus Staat und Markt auf der Basis des Post-Washington…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte um das Verhältnis von Staat und Markt im sozioökonomischen Entwicklungsprozess erfährt in den letzten Jahren eine Renaissance, wobei insbesondere das ost- und südostasiatische Entwicklungsmodell anderen Weltregionen (namentlich dem subsaharischen Afrika) gegenübergestellt wird. Dabei ist es jedoch keine Renaissance des strukturalistischen Entwicklungsstaates der 1960er und 1970er Jahre, welche die zeitgenössische entwicklungstheoretische Debatte bestimmen würde, sondern vielmehr die Entstehung einer neoinstitutionellen Synthese aus Staat und Markt auf der Basis des Post-Washington Consensus.
Die Autorin diskutiert dabei sowohl die theoriegeschichtliche Genese der modernen Entwicklungstheorie von Modernisierungs- und Dependenztheorie bis hin zum Post-Washington Consensus als auch ihre jeweilige Anwendung in den südostasiatischen und den afrikanischen Staaten in Form spezifischer Entwicklungsstrategien.