Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Am Beginn des 21. Jahrhunderts wird immer deutlicher, Medien sind außer Elternhaus, Schule und Gleichaltrigengruppen eine wesentliche Sozialisationsinstanz für Kinder und Jugendliche. Neben den mittlerweile klassischen Medien, wie z. B. Bücher, Zeitschriften, Radio, Fernsehen, Tonkassetten, sind die so genannten neuen Medien, explizit das Internet, nicht mehr aus dem Alltag Heranwachsender wegzudenken. Auch die "Rechten" haben die neuen Medien für sich entdeckt. So tummeln sich im World Wide Web Neonazis, Faschisten, Rassisten und Holocaust-Leugner, die ihre perfide Propaganda verbreiten. In Anbetracht der Präsenz rechtsextremistischer Web-Seiten und der steigenden Frequentierung des Internets durch heranwachsende Nutzer wird in diesem Buch für einen offensiven Umgang mit derartigen Inhalten plädiert. So bieten doch gerade rechtsextremistische Internetpräsenzen nicht nur für Pädagogen ein exzellentes, in ihrer Authentizität nicht zu übertreffendes, Material für eine quellen- und medienkritische Analyse und Auseinandersetzung, auch und gerade in ihrer Arbeit mit jugendlichen Rezipienten. Rechtsextremismus bekämpfen heißt, sich mit ihm auseinandersetzen.
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