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Der Werkbund verbreitete in mehreren Phasen eine Zuversicht, die zu einer Vereinbarkeit von Naturverbundenheit und lndustrie tendierte. Konkrete Beispiele dafür: Arbeitersiedlungen als Gartenstädte, Folkwang-Bauten in Hagen, Margarethenhöhe in Essen, Max-Taut-Viertel in Duisburg-Hamborn - als Landschaft und Bauten mit Bauhaus-Gestaltung. Nach 1945 wieder aufgenommen, Scharoun-Schule in Marl - als avantgardistische Bildungsstätte mit einer Dorfstruktur. Zu diesen Werkbund-Bauten gehört auch die Siedlung Eisenheim in Oberhausen , . (1846- 1903) und ,,das Blaue Haus der vielen Bücher" (2004 von…mehr

Produktbeschreibung
Der Werkbund verbreitete in mehreren Phasen eine Zuversicht, die zu einer Vereinbarkeit von Naturverbundenheit und lndustrie tendierte. Konkrete Beispiele dafür: Arbeitersiedlungen als Gartenstädte, Folkwang-Bauten in Hagen, Margarethenhöhe in Essen, Max-Taut-Viertel in Duisburg-Hamborn - als Landschaft und Bauten mit Bauhaus-Gestaltung. Nach 1945 wieder aufgenommen, Scharoun-Schule in Marl - als avantgardistische Bildungsstätte mit einer Dorfstruktur. Zu diesen Werkbund-Bauten gehört auch die Siedlung Eisenheim in Oberhausen , . (1846- 1903) und ,,das Blaue Haus der vielen Bücher" (2004 von Bernhard Küppers). Roland und Janne Günter ließen es errichten: Mies van der Rohe in neuer Weise. Dieses Buch spiegelt eine Synthese: Rund 50 Jahre sozialkulturelle denkmalpflegerische Arbeit. Und ein Resumée erfüllten Lebens: Der Kulturhistoriker und Avangardist Roland Günter feiert seinen 80. Geburtstag - mitten in seiner historischen und aktuellen Wohn-Gemeinschaft und mit einem ausgreifenden persönlichen Netzwerk. Das Fest bewegt sich durch die Siedlung: lm Volkshaus, in Garten-Wegen und Garten- Flächen und im Tonino Guerra-Park, vorbei an neuen poetischen Orten. Es feiert auch die Orte des Festes. Einzigartig: Eisenheim wurde von seinen Rettern im besten Sinne des ,,Denk mal!" interpretiert: Sowohl als Überlieferung seiner geretteten historischen Dimension wie auch als Herausforderung, sich weiter zu entwickeln. Unter Verzicht auf Zerstörung. Mit dem Motto: Sinnhaft elngefügt und weiter entwickelt. Uralt in der Mitte: Nachbarschaft. Dazu entstand jüngst auch ein Verein. Mit Vielen Veranstaltungen. Darin: Ein Chor, des Musikmeisters Otto Beatus. Eisenheim als pluralistischer Treffpunkt von lntellektuellen, vor allem in der Bibliothek. Jährlich kommen 20 000 Besucher. Nebenan entsteht ein Kreativ-Quartier. Poetische Nachdenk-Orte. Auf 70 Text-Tafeln erzählen alte Bewohner. Zwei Parks gewidmet dem Tonino Guerra, dem genialen Drehbuchautor von Fellini und Antonioni. Und dem sozialkulturellen Anreger Robert Jungk. Eisenheim ist ein ,,Leucht-Feld' in Ruhr. Vision: Eisenheim über sich hinaus auch für die Welt ein Fokuspunkt einer ldee.