Schulsozialarbeit ist ein zukunftsfähiges Arbeitsfeldder Kooperation von Jugendhilfe und Schule. Dennochfehlt es ihr an einem eigenständigen Profil und einemtheoretisch fundierten Bildungsauftrag.Schulsozialarbeit unterliegt der Gefahr, sichschulischen Bedingungen uneingeschränkt anzupassenund gleichermaßen Anpassungsleistungen von denSchülerInnen zu fordern. Die Autorin Susanne Bückenerörtert, inwieweit moralische Bildung undSelbstkonzeptstärkung junger Menschen einengemeinsamen Bildungsauftrag für Schulsozialarbeit undSchule konstituieren - mit der Intention, dieFähigkeit aller Heranwachsenden zur Partizipation ineiner demokratischen Gesellschaft zu stärken. Einsolches Bildungsverständnis impliziert die Forderungnach Chancengerechtigkeit und wendet sich gegen dasSelektionsprinzip des deutschen Schulwesens. Vordiesem Hintergrund werden Perspektiven undHandlungsempfehlungen für eine nachhaltigesozialpädagogisch-lebensweltorientierteSchulsozialarbeit entwickelt. Dieses Buch richtetsich insbesonders an SchulsozialarbeiterInnen,LehrerInnen, VertreterInnen der Kinder- undJugendhilfe, an Studierende und politischeEntscheidungsträgerInnen.
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