Der Band enthält drei Magisterarbeiten zur Kunstgeschichte bedeutender Deutschordensbauten aus dem 14. und 18. Jahrhundert: Susanne Bocklet, Die gotische Bauplastik der Würzburger Deutschhauskirche. Zu ikonographischem Programm und stilgeschichtlicher Einordnung; Amelie-Claire von Platen, Die ehemalige Deutschordenskirche St. Marien auf der Insel Mainau. Zur Ikonographie der Innenausstattung; Simone Meyder, Die Deutschordenskommende Rixheim. Johann Caspar Bagnato als Architekt einer maison plaisance im Oberelsass. Sie geben stellvertretend einen Einblick in die oft sehr qualitätvolle Bautätigkeit des Ordens in Mittelalter und Neuzeit, im städtischen wie ländlichen Umfeld. Der Orden stellte nicht nur einen Besitz- und Machtfaktor im Deutschen Reich dar, sondern war sich seiner besonderen sozialen Stellung als Adelsinstitut und der damit verbundenen Repräsentationsaufgaben sehr wohl bewusst. Dies kam u.a. in seinen Bauten zum Ausdruck, von denen viele noch heute existieren und hier
drei in reich bebilderter Form vorgestellt werden.
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