Sie war sechzehn, unerfahren und hatte niemanden, der sie gewarnt hätte - und ehe sie sichs versah, steckte sie in einer Beziehung mit einem selbstgefälligen Chauvi, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint ... Dies ist die Geschichte einer Frau, die es nach über fünfundzwanzig Jahren doch noch schaffte, sich den Psychotricks ihres Mannes zu entziehen, den Absprung zu wagen und mit über vierzig Jahren noch einmal ganz neu anzufangen. In ihrer Ehe hatte sie es für sich akzeptiert, dass dieses unterwürfige Dasein ihr Schicksal sein sollte. Viele lange Jahre ertrug sie seine endlosen Demütigungen in der Hoffnung, dass ihr Mann ein besserer Mensch werden würde ... wenn sie sich gut um ihn kümmern (nein) oder wenn er Vater würde (auch nicht), vielleicht würde ihn ja das eigene Haus zufriedener machen (von wegen). Nein, er brauchte einfach nur eine Leibeigene, die sich um sein Wohl kümmerte und an der er seine Launen auslassen konnte. Erst als sie ihren heutigen Lebenspartner kennenlernt merkt sie, dass das Leben, das sie bisher führte, eine bodenlose Verschwendung von Lebenszeit war. Sie beschließt zu handeln und ihren Mann, der sie schlechter als eine Magd behandelt, zu verlassen. Sie geht diesen Schritt, obwohl er nicht ohne Risiko ist und ihr viel Mut und Energie abverlangt - fünfundzwanzig Jahre Psychoterror und Unterdrückung hinterlassen Spuren! »... und tschüss, Harry« ist Mutmacher und Wegweiser für Frauen, die aus einer einengenden Partnerschaft ausbrechen wollen!
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