Mit zunehmendem Fachkräftemangel wirbt die deutsche Wirtschaft immer mehr um die Gunst von internationalen Fachkräften. Die Konkurrenz im In- und Ausland ist groß. Deutschland versucht mit positiven Imagekampagnen und einer Willkommenskultur sein negatives Bild als Einwanderungsland loszuwerden. Durch die neuerdings liberale Arbeitsmigrationspolitik und die schlechte Wirtschaftslage in anderen europäischen Ländern zieht es so immer mehr Fachkräfte nach Deutschland. Sie werden hier mit vielfältigen Herausforderungen des Akkulturationsprozesses konfrontiert, der von ihnen als Individuen als auch von der Aufnahmegesellschaft beeinflusst wird. Unternehmen können den Integrationsprozess der neuen Mitarbeitenden unterstützen und fördern. In dieser qualitativen Forschungsarbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit ein individuelles Personalmanagement sowie Maßnahmen der beruflichen und sozialen Integration die Akkulturation und somit das Ankommen in eine neue Kultur erleichtern. Mit der Entwicklung einer Willkommenskultur können Unternehmen für sich als attraktiver Arbeitgeber werben und so internationale Fachkräfte gewinnen und langfristig binden.
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