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Seit dem Ende des zweiten Weltkriegs beschäftigt den Gesetzgeber das Problem der Mitbestimmung der Arbeitnehmer auf Unternehmensebene. Die Gewerkschaften forderten insbesondere eine paritätische Arbeitnehmerbeteiligung in den Aufsichtsräten, wohingegen die Arbeitgeberverbände Mitwirkungsrechte auf betrieblicher Ebene meist für ausreichend erachteten. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Darstellung der Arbeitnehmermitwirkungsmodelle in Österreich und Deutschland unter Berücksichtigung sowohl verfassungsrechtlicher Schranken der Mitbestimmung als auch volkswirtschaftlicher Überlegungen.…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Ende des zweiten Weltkriegs beschäftigt den Gesetzgeber das Problem der Mitbestimmung der Arbeitnehmer auf Unternehmensebene. Die Gewerkschaften forderten insbesondere eine paritätische Arbeitnehmerbeteiligung in den Aufsichtsräten, wohingegen die Arbeitgeberverbände Mitwirkungsrechte auf betrieblicher Ebene meist für ausreichend erachteten. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Darstellung der Arbeitnehmermitwirkungsmodelle in Österreich und Deutschland unter Berücksichtigung sowohl verfassungsrechtlicher Schranken der Mitbestimmung als auch volkswirtschaftlicher Überlegungen. Dabei wird auch die Ausgestaltung der Arbeitnehmermitbestimmung in der Europäischen Aktiengesellschaft (SE) dargestellt, die mit der Möglichkeit von freiwilligen Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern einen völlig anderen Weg der Mitbestimmung einschlägt und damit als Vorbild für die verschiedenen nationalen Mitbestimmungsmodelle dienen könnte.
Autorenporträt
Die Autorin ist Rechtsanwaltsanwärterin in Innsbruck. Sie studierte Rechtswissenschaften, Wirtschaftsrecht und Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, der Université Robert Schuman (Strasbourg III) und dem Europäischen Hochschulinstitut Florenz.