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Dieses Buch verfolgt das Ziel, sowohl die Tabuisierung als auch die Faszination gegenüber der Dissoziativen Identitätsstörung in ein tiefgreifendes Verständnis für die Folgen von Schwersttraumatisierungen und die Bedürfnisse der Betroffenen umzuwandeln. Ein historischer Rückblick auf die wechselnden Namen dieser Störung zeigt, daß diese nicht neu ist, sondern zu den ältesten bekannten Störungsbildern gehört.
Der strukturelle Vergleich von Folterprozessen, Schwersttraumatisierungen und Heilungsprozessen lenkt einerseits den Blick auf das Ausmaß an Schmerz, das der Herausbildung einer
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Produktbeschreibung
Dieses Buch verfolgt das Ziel, sowohl die Tabuisierung als auch die Faszination gegenüber der Dissoziativen Identitätsstörung in ein tiefgreifendes Verständnis für die Folgen von Schwersttraumatisierungen und die Bedürfnisse der Betroffenen umzuwandeln. Ein historischer Rückblick auf die wechselnden Namen dieser Störung zeigt, daß diese nicht neu ist, sondern zu den ältesten bekannten Störungsbildern gehört.

Der strukturelle Vergleich von Folterprozessen, Schwersttraumatisierungen und Heilungsprozessen lenkt einerseits den Blick auf das Ausmaß an Schmerz, das der Herausbildung einer dissoziativen Identität zugrunde liegt und andererseits auf die entscheidenden Faktoren, die diesen Prozeß umkehren und zur Heilung beitragen. Dabei wird das Gewicht der Sprachlosigkeit und ihrer Überwindung u.a. anhand von Aussagen von Betroffenen verdeutlicht.

Eine Diskursanalyse bezüglich der multiplen Persönlichkeitsstörung geht den Hintergründen der polarisierten fachlichen Kontroverse nach, einschließlich tabuisierter Themen wie grenzverletzender Therapien und der Notwendigkeit, psychotraumatologisches Grundwissen in allen psychosozialen Berufen zu vermitteln.