"Unvorstellbar, völlig auf mich selbst gestellt, aber irgendwie hab' ich es hingekriegt", beschreibt Christine von Loesch die schwerste Phase ihrer Kindheit: Zwei Jahre ihres jungen Lebens verbringt sie mit ihrer schwer kranken Mutter auf der Flucht. In diesem Buch schildert sie ihren täglichen Kampf ums Überleben, nachdem ihre hochherrschaftliche Welt auf Gut Lorzendorf in Schlesien zusammengebrochen war. Ängste, Entbehrungen und die stete Frage: Wie kommen wir über den nächsten Tag und durch die nächste Nacht, sind ihre Wegbegleiter. Detailreich erinnert sich Christine von Loesch, wie sie russische Soldaten täuschte, Mohn sammelte gegen den Hunger und in Flüchtlingslagern arbeitete. Ihre Erzählung ist ein eindrucksvolles Dokument, das die Erinnerung an die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte wach hält.
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