Die Autorin analysiert auf der Basis von Fallstudien und eines kognitionstheoretischen Modells des Schreibprozesses typische Probleme erwachsener funktionaler Analphabeten beim Schreiben. Hierauf aufbauend werden ein Ansatz zur Didaktik sowie praktische Vorschläge für die Methodik des Schreibunterrichts vorgestellt. Diese bieten nicht nur für die Erwachsenenbildung, sondern auch für die anderen Sektoren des Bildungswesens (z. B. Vorschulerziehung, Schule, berufliche Bildung, Hochschule etc.) interessante Anregungen - nicht zuletzt deshalb, weil die bei funktionalen Analphabeten festzustellenden Schwierigkeiten neuralgische Punkte des Schreibprozesses sind, die im Prinzip jeder, der schreibt bzw. schreiben lernt, zu meistern hat."(...) Die hier entwickelte Theorie der Re-Alphabetisierung gibt interessante Hilfestellung zur Veränderung des Unterrichts in der Grundschule und in der weiterführenden Schule. Da hier im Gegensatz zu der inzwischen reichhaltigen Literatur zum Anfangsunterricht im Lesen und im Schreiben die Konsequenzen des Scheiterns im Erwachsenenleben aufgezeigt werden, stellt dieses Werk eine wichtige Bereicherung der privaten Bibliothek dar. Eine umfassende Literaturverarbeitung sichert die gewonnenen Erkenntnisse auf breiter Basis ab. (...)"Grundschule 4/95
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