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Die Autorin untersucht den Bedeutungsgehalt der kirchenrechtlichen Selbstverwaltung sowie den rechtstheologisch und rechtspraktisch bedeutsamen Komplex des Rechtsstatus der Kirchengemeinde. Dabei wird ein großer Bogen geschlagen: vom Gemeindemodell im Neuen Testament über die Unterschiede im lutherischen und reformierten Gemeindeverständnis bis hin zu den heute geltenden normativen Regelungen ausgewählter evangelischer Landeskirchen. Die Grundlagenproblematik evangelischen Kirchenrechts kommt ebenso zur Sprache wie organisationsrechtliche und systemtheoretische Überlegungen. Der Schlüssel zur…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin untersucht den Bedeutungsgehalt der kirchenrechtlichen Selbstverwaltung sowie den rechtstheologisch und rechtspraktisch bedeutsamen Komplex des Rechtsstatus der Kirchengemeinde. Dabei wird ein großer Bogen geschlagen: vom Gemeindemodell im Neuen Testament über die Unterschiede im lutherischen und reformierten Gemeindeverständnis bis hin zu den heute geltenden normativen Regelungen ausgewählter evangelischer Landeskirchen. Die Grundlagenproblematik evangelischen Kirchenrechts kommt ebenso zur Sprache wie organisationsrechtliche und systemtheoretische Überlegungen. Der Schlüssel zur Beurteilung des Selbstverwaltungsrechts ist das Prinzip des Priestertums aller Gläubigen und das daraus abgeleitete Subsidiaritätsprinzip.
Autorenporträt
Die Autorin: Susanne Rosenstock wurde 1969 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft von 1989 bis 1991 an der Universität Würzburg und von 1991 bis 1995 an der Universität Freiburg im Breisgau. Das Referendariat absolvierte sie in Berlin. Dort ist die Autorin seit 2000 als Rechtsanwältin tätig.