Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Johannes Kepler Universität Linz (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In meiner Diplomarbeit, bei der eine fundierte, praxisbezogene Untersuchung der Performance und Dividendenpolitik privatisierter ATX-Werte im Mittelpunkt steht, beschäftige ich mich zunächst kurz mit der Geschichte der Verstaatlichung und Privatisierung in Österreich. Hierbei werden die Gründe der nach 1945 beginnenden Verstaatlichung, die beiden Verstaatlichungsgesetze von 1946 und 1947, die Gründung und Neuordnung der Österreichischen Industrieholding Aktiengesellschaft (ÖIAG), die Krisen der verstaatlichten Industrie und die daraus resultierenden Privatisierungswellen zwischen 1957 und 2000 behandelt. Einen nicht unwesentlichen Teilaspekt dieser Arbeit stellt auch die Einstellung der österreichischen Bevölkerung zum Aktienbesitz im Vergleich zur Situation in anderen Ländern dar.
Gang der Untersuchung:
Das Kernstück meiner Diplomarbeit bildet eine eingehende empirische Untersuchung, in der ich zwölf österreichische Unternehmen, die zum Zeitpunkt der Diplomarbeitsvergabe Bestandteil des ATX waren bzw. während meiner Beschäftigung mit dieser Arbeit in den ATX aufgenommen wurden - es handelt sich dabei um Austria Mikro Systeme International AG, Austrian Airlines Österreichische Luftverkehrs AG, Austria Tabak AG, Bank Austria AG, Böhler-Uddeholm AG, Energie-Versorgung Niederösterreich (EVN) AG, Flughafen Wien AG, OMV AG, Telekom Austria AG, Voest-Alpine Stahl AG, Voest-Alpine Technologie AG und Österreichische Elektrizitätswirtschafts AG (Verbundgesellschaft) - und die früher vollständig in staatlichem bzw. in Landesbesitz waren und nun (teil-)privatisiert sind, ausländischen Mitbewerbern jeweils derselben Branche gegenüberstelle. Zweck dieser empirischen Untersuchung ist es, die zwölf österreichischen Unternehmen und ihre ausländischen Konkurrenten bezüglich ihrer Kursentwicklung und Dividendenpolitik branchenweise miteinander zu vergleichen.
Bei der Analyse eines jeden österreichischen ATX-Wertes erfolgt zunächst eine Beschreibung des Tätigkeitsbereiches des Unternehmens, der Gesamtkonzernstruktur, der vergangenen Privatisierungsschritte und der derzeitigen Aktionärsstruktur. Im Anschluss daran wird für jedes Unternehmen eine Analyse der Aktienperformance ab dem Zeitpunkt des Börseganges, sowohl mittels deskriptiver Performancebeschreibung, als auch mittels Verwendung von Reuters-Charts, durchgeführt. Zum Zwecke des Branchen weisen Performancevergleichs der österreichischen Unternehmen mit der Kursentwicklung ausländischer Mitbewerber habe ich die entsprechenden weltweiten Branchenindizes von Morgan Stanley herangezogen.
Die Darstellung der Dividendenpolitik der österreichischen Unternehmen und ihr Vergleich mit jener des jeweils bedeutendsten europäischen Mitbewerbers basiert auf den Berechnungen der Dividendenrenditen zweier, voneinander unabhängiger, Geschäftsjahre, wobei ich als jeweils erstes Vergleichsjahr das Geschäftsjahr des Börseganges des österreichischen Unternehmens, als zweites Vergleichsjahr jeweils das zum Stichtag 22. November 2000 zuletzt veröffentlichte Geschäftsjahr gewählt habe.
Den Abschluss meiner Diplomarbeit bildet eine übersichtliche Darstellung der in meiner Untersuchung gewonnen Erkenntnisse über Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den obigen österreichischen und ausländischen Unternehmen hinsichtlich ihrer Kursentwicklung und Dividendenpolitik. Darüber hinaus habe ich versucht, aus den gewonnenen Ergebnissen Schlussfolgerungen zu ziehen und eventuell notwendige Verbesserungsmaßnahmen aufzuzeigen, die von Seiten der österreichischen Unternehmen, der Wiener Börse AG und des Staates als Gesetzgeber in den kommenden Jahren in Hinblick auf die Kursentwicklung und Dividendenpolitik ...
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In meiner Diplomarbeit, bei der eine fundierte, praxisbezogene Untersuchung der Performance und Dividendenpolitik privatisierter ATX-Werte im Mittelpunkt steht, beschäftige ich mich zunächst kurz mit der Geschichte der Verstaatlichung und Privatisierung in Österreich. Hierbei werden die Gründe der nach 1945 beginnenden Verstaatlichung, die beiden Verstaatlichungsgesetze von 1946 und 1947, die Gründung und Neuordnung der Österreichischen Industrieholding Aktiengesellschaft (ÖIAG), die Krisen der verstaatlichten Industrie und die daraus resultierenden Privatisierungswellen zwischen 1957 und 2000 behandelt. Einen nicht unwesentlichen Teilaspekt dieser Arbeit stellt auch die Einstellung der österreichischen Bevölkerung zum Aktienbesitz im Vergleich zur Situation in anderen Ländern dar.
Gang der Untersuchung:
Das Kernstück meiner Diplomarbeit bildet eine eingehende empirische Untersuchung, in der ich zwölf österreichische Unternehmen, die zum Zeitpunkt der Diplomarbeitsvergabe Bestandteil des ATX waren bzw. während meiner Beschäftigung mit dieser Arbeit in den ATX aufgenommen wurden - es handelt sich dabei um Austria Mikro Systeme International AG, Austrian Airlines Österreichische Luftverkehrs AG, Austria Tabak AG, Bank Austria AG, Böhler-Uddeholm AG, Energie-Versorgung Niederösterreich (EVN) AG, Flughafen Wien AG, OMV AG, Telekom Austria AG, Voest-Alpine Stahl AG, Voest-Alpine Technologie AG und Österreichische Elektrizitätswirtschafts AG (Verbundgesellschaft) - und die früher vollständig in staatlichem bzw. in Landesbesitz waren und nun (teil-)privatisiert sind, ausländischen Mitbewerbern jeweils derselben Branche gegenüberstelle. Zweck dieser empirischen Untersuchung ist es, die zwölf österreichischen Unternehmen und ihre ausländischen Konkurrenten bezüglich ihrer Kursentwicklung und Dividendenpolitik branchenweise miteinander zu vergleichen.
Bei der Analyse eines jeden österreichischen ATX-Wertes erfolgt zunächst eine Beschreibung des Tätigkeitsbereiches des Unternehmens, der Gesamtkonzernstruktur, der vergangenen Privatisierungsschritte und der derzeitigen Aktionärsstruktur. Im Anschluss daran wird für jedes Unternehmen eine Analyse der Aktienperformance ab dem Zeitpunkt des Börseganges, sowohl mittels deskriptiver Performancebeschreibung, als auch mittels Verwendung von Reuters-Charts, durchgeführt. Zum Zwecke des Branchen weisen Performancevergleichs der österreichischen Unternehmen mit der Kursentwicklung ausländischer Mitbewerber habe ich die entsprechenden weltweiten Branchenindizes von Morgan Stanley herangezogen.
Die Darstellung der Dividendenpolitik der österreichischen Unternehmen und ihr Vergleich mit jener des jeweils bedeutendsten europäischen Mitbewerbers basiert auf den Berechnungen der Dividendenrenditen zweier, voneinander unabhängiger, Geschäftsjahre, wobei ich als jeweils erstes Vergleichsjahr das Geschäftsjahr des Börseganges des österreichischen Unternehmens, als zweites Vergleichsjahr jeweils das zum Stichtag 22. November 2000 zuletzt veröffentlichte Geschäftsjahr gewählt habe.
Den Abschluss meiner Diplomarbeit bildet eine übersichtliche Darstellung der in meiner Untersuchung gewonnen Erkenntnisse über Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den obigen österreichischen und ausländischen Unternehmen hinsichtlich ihrer Kursentwicklung und Dividendenpolitik. Darüber hinaus habe ich versucht, aus den gewonnenen Ergebnissen Schlussfolgerungen zu ziehen und eventuell notwendige Verbesserungsmaßnahmen aufzuzeigen, die von Seiten der österreichischen Unternehmen, der Wiener Börse AG und des Staates als Gesetzgeber in den kommenden Jahren in Hinblick auf die Kursentwicklung und Dividendenpolitik ...
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