In vielen europäischen Ländern wurden reprogenetische Praktiken, wie embryonale Stammzellenforschung, Präimplantationsdiagnostik oder das Klonen zu Forschungszwecken kontrovers diskutiert. Inwieweit haben diese öffentlichen Debatten Einfluss auf politische Steuerung wissenschaftlicher Entwicklung? An Deutschland und Großbritannien zeigt die Autorin, dass der Ausweitung »bioethischer« öffentlicher Debatten nicht notwendigerweise eine Demokratisierung der Forschungspolitik folgt.
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