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Diese Arbeit geht der Frage nach, wie im Russischen als einer artikellosen Sprache bei referentiellen Ausdrücken mit substantivischem Kern definite und indefinite referentielle Bedeutungen, d. h. die satzsemantische Definitheit, ausgedrückt werden. Die Hauptthese der Arbeit lautet: Sowohl in Sätzen als auch in Satzverbindungen spielt die Stellung des Satzakzents hierfür eine entscheidende Rolle. Zur Stützung dieser These wird eine Hypothese für die Definitheit in Aussagesätzen ohne Negation entwickelt, die schließlich zu einer Hypothese für Satzverbindungen ohne Negation verallgemeinert wird.…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit geht der Frage nach, wie im Russischen als einer artikellosen Sprache bei referentiellen Ausdrücken mit substantivischem Kern definite und indefinite referentielle Bedeutungen, d. h. die satzsemantische Definitheit, ausgedrückt werden. Die Hauptthese der Arbeit lautet: Sowohl in Sätzen als auch in Satzverbindungen spielt die Stellung des Satzakzents hierfür eine entscheidende Rolle. Zur Stützung dieser These wird eine Hypothese für die Definitheit in Aussagesätzen ohne Negation entwickelt, die schließlich zu einer Hypothese für Satzverbindungen ohne Negation verallgemeinert wird. Als empirische Grundlage der Arbeit dient ein Korpus, welches aus zwei Teilen besteht, einer Sammlung von Rohdaten (Stellen aus schriftlichen Texten) und einer Zusammenstellung der bearbeiteten Rohdaten (bestehend aus einer Transliteration des Rohdatums, einer relevanten Wortbedeutung und einer deutschen Übersetzung des Rohdatums unter Angabe der Satzakzentsilbe). Die Arbeit benutzt als theoretischen Rahmen die Integrative Sprachwissenschaft, die von H.-H. Lieb und anderen entwickelt wurde. Dieses Buch enthält einen Anhang von H.-H. Lieb "Bemerkungen zu Satz, Satzverbindung und Text".
Autorenporträt
Die Autorin: Svetlana Friedrich studierte Germanistik, Anglistik, Romanistik und Fremdsprachendidaktik in Russland sowie Slawistik, Psychologie und Computerlinguistik in Deutschland. Sie arbeitete als Dozentin für Deutsche Philologie und als Lehrerin für Deutsch und Englisch, bevor sie 2007 mit der vorliegenden Arbeit an der Freien Universität Berlin im Fach Linguistik promovierte.