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Das Managementkonzept „Six Sigma“ hat in den vergangenen Jahren sowohl in der betriebswirtschaftlichen Praxis als auch in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung erheblich an Bedeutung gewonnen. Der aus der Statistik entlehnte Begriff 6? steht für „praktikable Null-Fehler-Qualität“. Er tangiert heute alle Wertschöpfungsprozesse/ -bereiche des Unternehmens, also auch Forschung und Entwicklung. Hier liegt nach einschlägigen Erfahrungen der Six Sigma-Anwender der größte Hebel, um fehlerfreie Produkte/ Dienstleistungen zu erzeugen. Aus diesem Grund nimmt der Stellenwert von Design for Six…mehr

Produktbeschreibung
Das Managementkonzept „Six Sigma“ hat in den vergangenen Jahren sowohl in der betriebswirtschaftlichen Praxis als auch in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung erheblich an Bedeutung gewonnen. Der aus der Statistik entlehnte Begriff 6? steht für „praktikable Null-Fehler-Qualität“. Er tangiert heute alle Wertschöpfungsprozesse/ -bereiche des Unternehmens, also auch Forschung und Entwicklung. Hier liegt nach einschlägigen Erfahrungen der Six Sigma-Anwender der größte Hebel, um fehlerfreie Produkte/ Dienstleistungen zu erzeugen. Aus diesem Grund nimmt der Stellenwert von Design for Six Sigma (DFSS) als gezi- te Adaption des Six Sigma-Konzeptes für F&E immer mehr zu. Die Erfolge, die mit der Anwendung von DFSS bis dato erzielt wurden, können bestenfalls als „durchwachsen“ bezeichnet werden. Als Schwachpunkt gelten u.a. die eingesetzten Vorgehensmodelle, anhand derer die Six Sigma-Pojekte durch- führt werden. Sie zeichnen sich durch ein systematisch-analytisches Vorgehen aus, welches die Generierung von Innovationen häufig behindert. Aus diesem Grund haben sich in der Vergangenheit eine Reihe von praxisorientierten Publi- tionen diesem Thema gewidmet – ein wirklicher Durchbruch, der dem Konzept zu nachhaltiger Akzeptanz verholfen hätte, blieb jedoch aus. Swen Günther hat in seiner Dissertation diesen Sachverhalt erstmals wissenscha- lich analysiert. Dabei geht er insbesondere der Frage nach, wie aus theoriebasi- ter Sicht der DFSS-Problemlösungszyklus zu gestalten und/ oder zu verändern ist, um einer kundenorientierten Produktentwicklung gerecht zu werden. Ganz im Sinne der „Pragmatic Science“ verbindet er methodische Stringenz mit praktischer Relevanz. Dem vorliegenden Buch ist daher nicht nur eine gute Aufnahme in die ScientificCommunity, sondern auch in die Six Sigma Community zu wünschen.
Autorenporträt
Dr. Swen Günther promovierte bei Prof. Dr. Armin Töpfer am Lehrstuhl für Marktorientierte Unternehmensführung an der TU Dresden.