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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 5,7 (insigni cum laude), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren 2001 und 2002 verzeichnete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) erstmals seit 1991 eine massive Zunahme der HIV-und Aids-Fälle. Dass eine erfolgreiche Prävention ihre Wirksamkeit nicht auf ewig gebucht hat, war abzusehen.Zwar sanken die epidemiologischen Zahlen noch, und verschiedene Studien attestierten ein hohes Schutzverhalten in allen…mehr

Produktbeschreibung
Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 5,7 (insigni cum laude), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren 2001 und 2002 verzeichnete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) erstmals seit 1991 eine massive Zunahme der HIV-und Aids-Fälle. Dass eine erfolgreiche Prävention ihre Wirksamkeit nicht auf ewig gebucht hat, war abzusehen.Zwar sanken die epidemiologischen Zahlen noch, und verschiedene Studien attestierten ein hohes Schutzverhalten in allen Bevölkerungsteilen. An der Front wurden jedoch erste Stimmen vernommen, die von einer bislang ungewohnten Unachtsamkeit sprachen. Wie schwerwiegend sich eine solche Verhaltensänderung auswirken kann, zeigt der Bereich für Männer, die Sex mit Männern haben (MSM).Mit einem Anstieg von HIV-Erstdiagnosen von einem Drittel2 war eine Entwicklung zu beobachten, welche die Alarmglocken klingeln liess. Der Präventionsbedarf ist zur Zeit am höchsten für Homosexuelle und Männer, die ungeschützten Analverkehr praktizieren.In der Schwulenszene waren das BAG und die Aids-Hilfe Schweiz (AHS) schon seit längerer Zeit nicht mehr mit Präventionsbotschaften sichtbar gewesen. Es wurde davon ausgegangen, dass die Präventionsbotschaft bekannt ist und sich Plakat- und Inseratenkampagnen deshalb erübrigen würden. Die seit 2001 steigenden Zahlen haben veranlasst, zusätzlich zur gesamtschweizerischen Stopp-Aids-Kampagne zielgruppenorientierte Massnahmen einzuleiten. So wurden die Besucher schwuler Sexlokale mit speziellen Plakaten vor Ort auf die Problematik angesprochen.Die Plakate waren zum einen das Plakat "Menpower".3 Zum anderen zwei Plakate mit Piktogrammen, welche einer gesamtschweizerischen Kampagne ähnelte4.[...]2 Mit 197 Meldungen waren es 37% mehr als im Jahr zuvor.3 Vgl. Abb.7.4 Vgl. Abb.8. Einziger Unterschied besteht darin, dass ausschliesslich Liebesspiele mit Männern dargestellt wurden und der Penis als schwarzer Balken zu sehen ist. Zudem ist eine Sexstellung mit drei Männern abgebildet (Gruppensex).