Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll den Einfluss des Gruppenprogramms „Qualifizierte Entgiftungsund Motivationstherapie für alkoholkranke Menschen“ auf die PatientInnenmotivation und die Erreichung von Zielen erfassen. Am Beginn des 1. Kapitels „Einleitung“ stand die Darstellung der eigenen Motivation zur Auseinandersetzung mit dieser Problematik. Es folgt die Beschreibung des Inhalts und des Ziels der Diplomarbeit. Im Weiteren werden Hypothesen aufgestellt, die die Ergebnisse der Untersuchung betreffen. Zu den Ergebnissen sollen, neben Literatur- und Internetrecherche, ein Erhebungsinstrument „Fragebogen“ und dessen Analyse führen. Außerdem werden in diesem Kapitel Eingrenzungen der gesamten Diplomarbeit begründet. Das 2. Kapitel „PatientInnenmotivation im Therapieprozess“ beinhaltet die Auseinandersetzung mit dem Konstrukt Motivation im Allgemeinen, sowie im Zusammenhang mit der Therapie alkoholabhängiger Menschen. Obwohl durch die Fragebogenerhebung nicht alle Ebenen von Motivation untersucht werden können, sollen in diesem Kapitel mögliche Sichtweisen umfassend dargestellt werden. Im 3. Kapitel „Das Programm: Qualifizierte Entgiftungs- und Motivationstherapie für alkoholkranke Menschen“ wird detailliert das Therapieprogramm vorgestellt. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld der verschiedenen Einflüsse auf die Festlegung suchtspezifischer Therapieziele. Im 4. Kapitel „Die Untersuchung: Wirkungsanalyse des Programms bezüglich der PatientInnenmotivation“ wird die Entstehung der Idee, PatientInnenmotivation in Verbindung mit Therapiezielen zu untersuchen, beschrieben. Das Design und der Verlauf der Untersuchung, von der Entwicklung der Fragebögen bis zur Dateninterpretation, werden dargestellt. Die Ergebnisse der Befragung werden analysiert und mit den im ersten Kapitel aufgestellten Hypothesen in Beziehung gesetzt. Schwerpunkt des 5. Kapitels „Zusammenfassung und Schluss“ ist die Praxisrelevanz der Diplomarbeit. Aus den Ergebnissen der Untersuchung sollen Handlungsnotwendigkeiten für den individuellen professionellen Umgang mit alkoholabhängigen Menschen abgeleitet werden, aber auch Erfordernisse, die zur Optimierung der Therapiekonzeption führen können. Die gesamte Arbeit soll kritisiert und bewertet werden.