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Seit dem Ende der Sowjetunion wurde im Rahmen eines lebhaften Wirtschaftsaustauschs zwischen Deutschland und Russland eine Vielzahl von Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Zentrale rechtliche Bedeutung erlangte bei diesen die von den Mutterunternehmen privatautonom gestaltete Grundlagenvereinbarung. In dieser mussten widerstreitende Mutterinteressen, insbesondere hinsichtlich der Leitung des Gemeinschaftsunternehmens, der Einflussmöglichkeiten der Mütter sowie deren rechtliche Ausgestaltung zum Ausgleich gebracht werden. In der wissenschaftlichen Untersuchung werden diese Leitungsstrukturen…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Ende der Sowjetunion wurde im Rahmen eines lebhaften Wirtschaftsaustauschs zwischen Deutschland und Russland eine Vielzahl von Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Zentrale rechtliche Bedeutung erlangte bei diesen die von den Mutterunternehmen privatautonom gestaltete Grundlagenvereinbarung. In dieser mussten widerstreitende Mutterinteressen, insbesondere hinsichtlich der Leitung des Gemeinschaftsunternehmens, der Einflussmöglichkeiten der Mütter sowie deren rechtliche Ausgestaltung zum Ausgleich gebracht werden. In der wissenschaftlichen Untersuchung werden diese Leitungsstrukturen erfasst und erläutert sowie mögliche Spannungen aufgezeigt. Die Untersuchungsergebnisse werden mit den Regelungen einer Muster-Grundlagenvereinbarung aus der Praxis verglichen. Vorangestellt wird eine umfassende rechtsdogmatische Betrachtung der Grundlagenvereinbarung im russischen Recht, u.a. hinsichtlich Rechtsnatur, Vertragstyp und zulässigem Regelungsinhalt vorgenommen.
Autorenporträt
Polina Wenig studierte von 2010 bis 2015 Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Unternehmensrecht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. An dieser absolvierte sie anschließend ihre Promotion mit Stationen in Milwaukee (USA), Düsseldorf und Salzburg. Seit 2022 ist sie Referendarin am Landgericht Düsseldorf.