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Die Dissertation untersucht die in der U.S.-amerikanischen Publizistik zwischen 1816 und 1854 erschienenen Beiträge zum Feindbild der "Heiligen Allianz". Aus diesen geht eine anfängliche Faszination der Zivilgesellschaft für das Friedensprojekt des Zaren Alexander I. hervor. Später jedoch kommen in Zeitungen die Befürchtungen der Amerikaner zum Ausdruck, selbst zum Ziel der Interventionspolitik des Bündnisses zu werden. Letztlich betitelt die amerikanische Presse den Zusammenschluss allgemein als "Unheilige Allianz" und dämonisiert die europäischen Monarchen. Die hierbei verwandten…mehr

Produktbeschreibung
Die Dissertation untersucht die in der U.S.-amerikanischen Publizistik zwischen 1816 und 1854 erschienenen Beiträge zum Feindbild der "Heiligen Allianz". Aus diesen geht eine anfängliche Faszination der Zivilgesellschaft für das Friedensprojekt des Zaren Alexander I. hervor. Später jedoch kommen in Zeitungen die Befürchtungen der Amerikaner zum Ausdruck, selbst zum Ziel der Interventionspolitik des Bündnisses zu werden. Letztlich betitelt die amerikanische Presse den Zusammenschluss allgemein als "Unheilige Allianz" und dämonisiert die europäischen Monarchen. Die hierbei verwandten Erzählungsmuster prägen den politischen Diskurs der USA bis heute.Patrick Kindervater studierte Geschichtswissenschaften in Marburg. Er wurde am Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Philipps-Universität promoviert.