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Patrick Laurency beschreibt das UN-Klimaschutzregime als wirkungsschwach und zeitgleich veränderungsresistent. Anhand rationalistischer wie auch institutionalistischer Theorieansätze untermauert er die Hypothese, dass wirkungsschwache Politiken gerade eine notwendige bzw. stark begünstigende Bedingung für die Realisierung von Nutzenvorteilen sein können, die oftmals mit Klimaschutz nur wenig zu tun haben. Erfolge im Scheitern internationaler Klimapolitik ergeben sich nicht nur für Klimaskeptiker. Paradoxerweise können auch 'grüne' Akteure aus wirkungsschwachen Mechanismen Nutzen erzielen -…mehr

Produktbeschreibung
Patrick Laurency beschreibt das UN-Klimaschutzregime als wirkungsschwach und zeitgleich veränderungsresistent. Anhand rationalistischer wie auch institutionalistischer Theorieansätze untermauert er die Hypothese, dass wirkungsschwache Politiken gerade eine notwendige bzw. stark begünstigende Bedingung für die Realisierung von Nutzenvorteilen sein können, die oftmals mit Klimaschutz nur wenig zu tun haben. Erfolge im Scheitern internationaler Klimapolitik ergeben sich nicht nur für Klimaskeptiker. Paradoxerweise können auch 'grüne' Akteure aus wirkungsschwachen Mechanismen Nutzen erzielen - etwa in Form der Aufrechterhaltung ihres politischen Alleinstellungsmerkmals durch die Vermeidung von wirtschaftlicher Effizienz beim Klimaschutz.
Autorenporträt
Dr. Patrick Laurency arbeitet u.a. als Lehrbeauftragter an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.