Aus seinem Geburtsort, dem kleinen Dorf Kostau in Oberschlesien, wird der Autor dieser Lebenserinnerungen samt seiner Familie am Ende des Zweiten Weltkrieges vertrieben. Mit vielen anderen Flüchtlingen werden sie schließlich langsam in Klein-Leitzkau, einem kleinen Ort zwischen Roßlau und Zerbst, heimisch. Dort erleben sie die Nachkriegsnot, aber auch Hilfsbereitschaft, den Wiederaufbau und die Gründung der DDR. Der Autor, der die Vorteile des Sozialismus zu schätzen weiß, entscheidet sich für eine Ausbildung zum Bergmann, erlebt als Freiwilliger bei der Volksarmee die kritische Situation während des Mauerbaus und qualifiziert sich nach seiner Armeezeit zum Chemiefacharbeiter. Die Wiedervereinigung Deutschlands erlebt er für sich und seine Kinder als Katastrophe. Warum der Kapitalismus letztlich allen Beteiligten nur schaden kann, legt der Autor neben seiner persönlichen Lebensgeschichte in diesem Buch in mehreren Kapiteln und politischen Analysen dar.
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