Paul Scheibelhofer beschreibt Prozesse der sozialen Herstellung und Aushandlung von Männlichkeiten im Migrationskontext. Anhand der in Österreich durchgeführten Studie präsentiert der Autor einerseits eine differenzierte Analyse der gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen „fremde Männlichkeit“ zu einem Problem gemacht und abgewertet wird. Andererseits wird auf Basis qualitativer Forschung gezeigt, welche Strategien junge migrantische Männer finden, um mit diesem gesellschaftlichen Kontext umzugehen, und welche Männlichkeitskonstruktionen sie dabei entwerfen.
"... Der Band liefert ein vielschichtiges Bild der Aushandlung von Konstruktionen 'fremder' Männlichkeit und richtet sich sowohl an wissenschaftlich Forschende und Lehrende als auch an Pädagog_innen, Sozialarbeiter_innen und andere Personen, welche sich in der Praxis mit den behandelten Themen auseinandersetzen ..." (Rebecca Knecht, in: querelles-net, Jg. 20, Heft 3, 2019)
"... Scheibelhofers Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zu einer reflektierten Erforschung von Männlichkeitskonstruktionen, Migration und sozialer Ungleichheit im Kontext eines erstarkenden Rassismus ..." (Dr. Irmgard Diewald, Philippe Greif, in: Soziologische Revue, Jg. 42, Heft 2, 2019)
"... Scheibelhofers Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zu einer reflektierten Erforschung von Männlichkeitskonstruktionen, Migration und sozialer Ungleichheit im Kontext eines erstarkenden Rassismus ..." (Dr. Irmgard Diewald, Philippe Greif, in: Soziologische Revue, Jg. 42, Heft 2, 2019)