Diese Publikation versucht, Anregungen für das Leben mit Alzheimerpatienten zu geben. Das Vorwort stammt vom bekannten Zürcher Psychoanalytiker und Schriftsteller Jürg Acklin. Seine psychoanalytische Arbeit und die intensive Auseinandersetzung mit dem Älterwerden auch in der eigenen Familie inspirierten Acklin zu seinem Buch 'Der Vater', in dem er sich literarisch mit der Alzheimerkrankheit auseinandersetzte.
Der Bildteil stammt von der Fotografin Ursula Markus. Sie kennt die Krankheit aus eigener Erfahrung, hat sie doch ihre Mutter auch mit der Kamera durch die Krankheitsjahre begleitet. Darüber hinaus hat Ursula Markus zahlreiche Szenen aus dem Alltag anderer Demenzkranker fotografiert. Einige dieser Bilder machen nachdenklich, auch traurig. Doch überraschend viele zeigen lachende, von Vitalität und Lebensfreude erfüllte Gesichter. / Pressestimmen:
Die Reportagen der Journalistin Paula Lanfranconi machen deutlich, wie zentral eine wertschätzende und würdigende Haltung gerade in einem Bereich ist, in dem die Betroffenen ihre Bedürfnisse nicht mehr selber formulieren können. Ergänzend finden sich im Buch Beiträge von Fachfrauen, die auf jene Fragen eingehen, welche sich Angehörige, aber auch professionelle Pflegende, konkret im Alltag stellen.
Krankenpflege /
Entstanden sind Bilder, die manchmal von Verfall und Verlust, überraschend häufig aber auch von Lebensfreude und Zärtlichkeit erzählen [.].
'Morgen ist alles anders.' ist ein Buch, das, ohne zu beschönigen, der Alzheimerschen Krankheit etwas von ihrem Schrecken nimmt.
NZZ am Sonntag /
Alzheimer wird mit der steigenden Zahl von Erkrankten ein gesellschaftliches Problem. Die Unberechenbarkeit und Sprachlosigkeit der PatientInnen fordert von Angehörigen und Betreuenden viel an Einfühlungsvermögen und Verständnis ab. Vorgestellt werden auch betreuerische Konzepte wie Kinästhetik oder Validation - das ist Wertschätzung, die auch den Grundtenor des Buches bildet und mit vielen eindrücklichen Bildern aus dem Alltag der Kranken unterstrichen wird. Daneben geben Fachleute Auskunft zu Krankheit und Krankheitsverlauf sowie zu häufigen Fragen von Angehörigen. Weiterführende Literatur und Kontaktadressen im Anhang runden das einfühlsame Buch ab.
SBD.bibliotheksservice ag
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Der Bildteil stammt von der Fotografin Ursula Markus. Sie kennt die Krankheit aus eigener Erfahrung, hat sie doch ihre Mutter auch mit der Kamera durch die Krankheitsjahre begleitet. Darüber hinaus hat Ursula Markus zahlreiche Szenen aus dem Alltag anderer Demenzkranker fotografiert. Einige dieser Bilder machen nachdenklich, auch traurig. Doch überraschend viele zeigen lachende, von Vitalität und Lebensfreude erfüllte Gesichter. / Pressestimmen:
Die Reportagen der Journalistin Paula Lanfranconi machen deutlich, wie zentral eine wertschätzende und würdigende Haltung gerade in einem Bereich ist, in dem die Betroffenen ihre Bedürfnisse nicht mehr selber formulieren können. Ergänzend finden sich im Buch Beiträge von Fachfrauen, die auf jene Fragen eingehen, welche sich Angehörige, aber auch professionelle Pflegende, konkret im Alltag stellen.
Krankenpflege /
Entstanden sind Bilder, die manchmal von Verfall und Verlust, überraschend häufig aber auch von Lebensfreude und Zärtlichkeit erzählen [.].
'Morgen ist alles anders.' ist ein Buch, das, ohne zu beschönigen, der Alzheimerschen Krankheit etwas von ihrem Schrecken nimmt.
NZZ am Sonntag /
Alzheimer wird mit der steigenden Zahl von Erkrankten ein gesellschaftliches Problem. Die Unberechenbarkeit und Sprachlosigkeit der PatientInnen fordert von Angehörigen und Betreuenden viel an Einfühlungsvermögen und Verständnis ab. Vorgestellt werden auch betreuerische Konzepte wie Kinästhetik oder Validation - das ist Wertschätzung, die auch den Grundtenor des Buches bildet und mit vielen eindrücklichen Bildern aus dem Alltag der Kranken unterstrichen wird. Daneben geben Fachleute Auskunft zu Krankheit und Krankheitsverlauf sowie zu häufigen Fragen von Angehörigen. Weiterführende Literatur und Kontaktadressen im Anhang runden das einfühlsame Buch ab.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der Fotoband zum Thema Alzheimer mit einem Vorwort des Züricher Psychoanalytikers und Schriftstellers Jürg Acklin begleitet eine Ausstellung, informiert der "tes." zeichnende Rezensent. Er findet ihn sehr gelungen. Sowohl Ursula Markus' Fotografien der Patienten in unterschiedlichen Lebensbereichen als auch die verschiedenartigen Textbeiträge gehen seiner Meinung nach einfühlsam mit der schwierigen Thematik um. Darüber hinaus geben Fachleute im Kapitel "Rat und Tat" konkrete Hinweise für den Umgang mit dem Patienten, und der Leser erhält Kontaktadressen, lobt der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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