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Die adaptierte deutsche Version des Camberwell Assessment of Need for the Elderly (CANE) ist ein Instrument zur systematischen und multidimensionalen Erfassung gedeckter und ungedeckter Behandlungs- und Versorgungsbedarfe älterer Menschen. Auf der Grundlage eines personzentrierten Ansatzes sowie des „ability to benefit“ Konzeptes mit definiertem Bedarfsbegriff wurde das CANE in Großbritannien entwickelt und seither in viele Sprachen übersetzt und international eingesetzt. Das CANE umfasst 25 Bereiche des täglichen Lebens zur Einschätzung der physischen, psychischen, sozialen und…mehr

Produktbeschreibung
Die adaptierte deutsche Version des Camberwell Assessment of Need for the Elderly (CANE) ist ein Instrument zur systematischen und multidimensionalen Erfassung gedeckter und ungedeckter Behandlungs- und Versorgungsbedarfe älterer Menschen. Auf der Grundlage eines personzentrierten Ansatzes sowie des „ability to benefit“ Konzeptes mit definiertem Bedarfsbegriff wurde das CANE in Großbritannien entwickelt und seither in viele Sprachen übersetzt und international eingesetzt. Das CANE umfasst 25 Bereiche des täglichen Lebens zur Einschätzung der physischen, psychischen, sozialen und umweltbezogenen Bedarfslage älterer Menschen, wobei die Objektivierung der Bedarfe aus verschiedenen Beurteilerperspektiven möglich ist. Zwei Bereiche dienen der Erfassung der Bedarfe von pflegenden Angehörigen oder Betreuungspersonen. Haupteinsatzbereiche des CANE sind Forschung und Praxisfelder. Das Handbuch beinhaltet die Entwicklung und praktische Anwendung des Assessments speziell der deutschen Adaptation. Der Anwendungsteil beinhaltet Schulungsunterlagen zum Einsatz des CANE sowie die Patienten- und Angehörigenversion der Fragebögen zur Bedarfsermittlung.

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Autorenporträt
Dr. rer. med. Janine Stein ist Diplom-Psychologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin der Arbeitsgruppe Public Health I: Epidemiologie und Versorgungsforschung am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Themen des Alters und der Versorgungsforschung, aktuell vor allem im Bereich der Instrumentenentwicklung in Bezug auf häufige psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter. Marie Dorow ist Psychologin (M. Sc.) und wissenschaftliche Mitarbeiterin am ISAP. Sie übernahm die Projektkoordination im Projekt „Die Messung des Versorgungsbedarfs bei Hochbetagten: Erprobung, psychometrische Überprüfung und Etablierung der adaptierten deutschsprachigen Version des Camberwell Assessment of Need for the Elderly (CANE)“. Paula Liegert hat Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft und Romanistik (M. A.) sowie im Zweitstudium Psychologie (B. Sc.) studiert. Derzeit absolviert sie ihren Master (Klinische Gerontopsychologie, M. Sc.) und arbeitet als Studienassistentin am ISAP. Dr. phil. Alexander Pabst ist Diplom-Psychologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Methodiker am ISAP. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die methodische Beratung bei der Planung, Umsetzung und Auswertung von Forschungsprojekten am ISAP sowie die Leitung und Koordination der zugrundeliegenden statistischen Analysen. Prof. Dr. med. Steffi G. Riedel-Heller, MPH ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Gesundheitswissenschaflterin. Sie ist W3-Professorin und leitet das Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Arbeitsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Psychiatrie und Gesellschaft, insbesondere im Bereich der psychiatrischen Epidemiologie, der Prävention und Versorgungsforschung. Sie hat besondere Expertise in der Durchführung von bevölkerungs- und allgemeinarztbasierten Kohortenstudien bei alten und hochaltigen Menschen.