Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: II (Master), Uniwersytet Lódzki (Institute of German Philology at the University of Lodz), Veranstaltung: German philology, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert, inwiefern die Verwendung von Leichter Sprache zum allgemeinen Verständnis der Menschen beiträgt und damit eine Barrierefreiheit darstellt.Dazu setzt sie sich aus einem theoretischen und einem empirischen Teil zusammen. Der erste Teil beginnt mit einer Auseinandersetzung mit dem Begriff der Kommunikation und ihren Betrachtungsweisen. Weiterhin wird die Definition der Kommunikations- beziehungsweise Sprachbarriere erklärt, dabei wird auf konkrete Typen von diesen Barrieren näher eingegangen. Das nächste Kapitel setzt sich mit dem Konzept Leichter Sprache als Mittel zur Überwindung von Sprachbarrieren auseinander. Als Einführung in das Thema wird auf den Begriff der Verständlichkeit von Texten eingegangen. Es wird zudem beleuchtet, welche Eigenschaften ein Text aufweisen soll, damit er als verständlich betrachtet werden kann. Den Inhalt dieses Kapitels bilden ferner die Begriffserläuterung von Leichter Sprache, Angaben zur Entstehung und Entwicklung des Konzepts sowie die Bestimmung dessen Zielgruppe.Im Rahmen der empirischen Untersuchungen des Forschungsvorhabens wird eine vergleichende Analyse von ausgewählten Nachrichtenbeiträgen in der Standardsprache und deren jeweiligen Entsprechungen in Leichter Sprache durchgeführt. Die Analyse ist die Basis zur Bearbeitung der Forschungsfrage und sollte daher als eine kritische Auseinandersetzung mit der praktischen Umsetzung von LS-Regeln in LS-Texten betrachtet werden. In den einzelnen Unterkapiteln werden zunächst das Ziel der empirischen Untersuchungen und die entsprechende Forschungsfrage, die gewählte Untersuchungsmethodik und schließlich die gewonnenen Analyseergebnisse präsentiert. Das Untersuchungskorpus umfasst acht Online-Nachrichtenbeiträgen aus der Webseite des Mittlerdeutschen Rundfunks, dessen Auftrag und Beitrag zur Unterstützung von geistig Behinderten in einem separaten Unterkapitel dargestellt werden. Zum Abschluss erfolgt eine zusammenfassende Diskussion der Untersuchungsergebnisse. Die Arbeit endet mit einem Fazit und Ausblick, in dem die aus der Untersuchung hervorgehenden Schlussfolgerungen knapp zusammengefasst und kommentiert werden.
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