Was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen. Diesen oder ähnliche Sätze hat vermutlich jeder schon einmal gehört. Tagtäglich begleitet uns das Aufschieben ungeliebter Aufgaben im Alltag. Zu Prokrastination wird es dann, wenn eine Aufgabe immer wieder aufgeschoben wird und erst unter enormem Druck oder im schlimmsten Fall überhaupt nicht erledigt werden kann. Betroffene beklagen schlechtere Gesundheit, ein höheres Stresslevel und niedrigere Leistungen.In den USA verursachen prokrastinierende Arbeitnehmer jährlich Kosten in Höhe von über einer Billion Dollar. Aber nicht nur am Arbeitsplatz hat Prokrastination weitreichende Auswirkungen. Bei Verbrauchern kann Prokrastination beispielsweise zu Altersarmut führen, wenn die finanzielle Vorsorge langfristig aufgeschoben wird.Warum schaffen es manche Menschen nicht, lästige Büroaufgaben zu erledigen, für den Ruhestand zu sparen oder wichtige Hausarbeiten fertigzustellen? Mit dieser Frage setzt sich der Autor Pascal Strzoda im ersten Teil seiner Publikation auseinander. Er betrachtet zudem die daraus resultierenden ökonomischen Wirkungen und untersucht die Folgen in der allgemeinen Ökonomie und bei Verbrauchern.Aus dem Inhalt:- zeitliche Verzögerung;- Aversivität;- Selbstkontrolle;- Versagensangst;- Altersarmut;
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