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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Rechts- und Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Begriffe wie Strategisches Management (SM) und Strategische Unternehmensführung werden heutzutage mit einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit und gewagter Kompetenz in der Wirtschaftspraxis von vielen diskutiert. Sobald ein Sachverhalt im Unternehmenskontext den Anhauch einer gewissen Komplexität aufweist, gilt es diesen strategisch zu interpretieren und zu…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Rechts- und Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Begriffe wie Strategisches Management (SM) und Strategische Unternehmensführung werden heutzutage mit einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit und gewagter Kompetenz in der Wirtschaftspraxis von vielen diskutiert. Sobald ein Sachverhalt im Unternehmenskontext den Anhauch einer gewissen Komplexität aufweist, gilt es diesen strategisch zu interpretieren und zu managen. Kaum ein Wirtschaftsektor bleibt von diesem Trend unberührt und kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, nicht-strategisch zu denken und zu handeln. Erstaunlich dabei ist das weit auseinander gehende Spektrum des Grundverständnisses in der Praxis darüber, was mit strategisch gemeint ist. Was sind Strategien in unternehmerischem Kontext, wie und wo entstehen sie, wie können sie erfolgreich generiert und umgesetzt werden?
Solchen Fragestellungen widmet sich die strategische Managementlehre seit über 50 Jahren und versucht Interessenten konzeptionelle Hilfestellungen an die Hand zu geben. Seit etwas mehr als ein halbes Jahrhundert also versuchen Forscher den Umgang mit Komplexität konzeptionell aufzuarbeiten, um anhaltenden Erfolg und Rentabilitätsunterschiede in Unternehmen unmissverständlich erklären zu können aus Sicht strategischer Unternehmensführung. Man könnte meinen, nach dieser Zeit dürfte ein ausgereifter theoretischer Forschungsrahmen aufgebaut worden sein, auf den man sich sicher und verlässlich in der Praxis stützen kann. Die Realität sieht dennoch anders aus.
Nicht dass es keinen Forschungsrahmen gibt oder dass dieser keinen Praxisbezug hat. Er ist vielmehr so weit auseinander geraten, dass man einen Forschungsrahmen für den strategischen Forschungsrahmen benötigt. Es besteht heutzutage eine unumstrittene paradigmatische Vielfalt in der Strategielehre, die größtenteils auf die historische Entwicklung der Managementtheorie zurückzuführen ist. Da ein orientierungsstiftendes Paradigma derzeit offenbar nicht vorhanden ist, führt dies zu einer unübersichtlichen und teilweise verwirrenden Menge an Modellen, Ansätzen, Typologien und Schulen, die sich mit ähnlichen Problemen aus unterschiedlichen Perspektiven befassen. Dennoch erheben sie alle den Anspruch, strategisch ausgerichtet zu sein und lassen sich somit im Allgemeinen als Strategisches Management bezeichnen.
Umstritten bleiben dabei wichtige Fragestellungen, die zur Identifikation und theoretischen Abgrenzung einer Wissenschaft von höchster Priorität sind. In diesem Sinne herrscht in der Strategieforschung heutzutage immer noch keine eindeutige Einigkeit über ihr Forschungsgebiet, -aufgaben und objekt. Manche Forscher untersuchen die Inhalte von Strategien, andere die Prozesse der Strategieformulierung, einige betrachten nur ausgewählte Teilbereiche des Strategiephänomens, andere entwickeln umfassende Ansätze. Fredrickson unterscheidet zwei models of strategy-formulation , Chaffee geht von drei models of strategy aus, während Mintzberg 10 schools of thought voneinander abgrenzt. Den verschiedenen Konzepten und Schulen liegen dabei unterschiedliche Ansätze und Paradigmen zugrunde synoptische Planungsmodelle, konstruktivistische Erkenntnisse, systemtheoretische Ansätze oder etwa Überlegungen der Neoinstitutionenökonomik. Vor diesem Hintergrund ist die rhetorische Aufforderung, den Überblick zu behalten, nicht unberechtigt.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit greift die geschilderte Problematik auf und versucht dem Strategiephänomen mit seinen Kontroversen und seinem umstrittenen paradigmatischen Status näher zu kommen. Hierzu wird eine Systematisierung verschiedener Ansätze und Paradigmen in der Strategietheorie vorgenommen, u...
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