Spätestens seit den Theatralitätsdebatten, den Studien zu Interkulturalität und Intermedialität und dem Aufkommen der Performance Studies in den 1990er und 2000er Jahren ist deutlich geworden, dass nicht nur Theater vielschichtig ist, sondern auch die Lesarten des Begriffs selbst. Diese Vielgesichtigkeit und Weite ihres Gegenstands hält die Theaterwissenschaft stets lebendig.
Die Beiträge in Theater-Wissen quer denken beleuchten Facetten szenischer Künste und gewähren einen Einblick in Arbeitsfelder, die den theaterwissenschaftlichen Diskurs in den vergangenen drei Jahrzehnten mitbestimmt haben: Theater und Medien, Theater-Ökonomie, Theater und/als Institution, Theater-Praxis und -Probe, Theater und urbane Kulturen, transnationale Theatergeschichte sowie Theater als ,Interdisziplin'. Der vorliegende Band ist eine Festschrift für den Theaterwissenschaftler Christopher B. Balme. Die Autor*innen - allesamt Theaterwissenschaftler* innen und ehemalige Doktorand*innen und Habilitand*innen Balmes - sind in Forschung und Lehre sowie in theater-, kultur- und mediennahen Berufen tätig.
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