Beruf = Lebensinhalt? Arbeit = Existenzsicherung durch Erwerbsarbeit? Job = Prekärer Verdienst? Der katholische Sozialethiker Oswald von Nell-Breuning prophezeite Mitte der 1980er Jahre den Wandel der Arbeit. „Durch die steigende Arbeitsproduktivität wird der so verstandene Beruf geradezu zur Nebensache werden“, schrieb er. Die Herausgeber dieser Arbeitsberichts-Sammlung haben jene in Gedichten, Prosa, Dialogen und Gebeten zu Wort kommen lassen, denen die tägliche Tätigkeit, die Arbeit oft Enttäuschung, Schmerz oder Ausbeutung bedeutet. Ihnen gegenüber stehen Politiker wie Kurt Beck, Norbert Blüm, Künstler wie der international bekannte DJ Paul van Dyk, der Kabarettist Jürgen Becker oder der Schriftsteller Günter Wallraff, die der Frage nachgehen, wann und wo sie Erfüllung in ihrer Arbeit gefunden haben. Der Kontrast zwischen jenen, denen Arbeit Selbstverwirklichung ermöglicht, und jenen, denen Arbeit Selbstverlust einbringt, könnte nicht größer sein. Das Spannungsverhältnis provoziert die Frage: In welcher Arbeitswelt wollen wir leben?
Beruf als Lebensinhalt? Arbeit als Existenzsicherung durch Erwerbsarbeit? Job als Prekärer Verdienst? Die Herausgeber dieser Arbeitsberichts-Sammlung haben jene in Gedichten, Prosa, Dialogen und Gebeten zu Wort kommen lassen, denen die tägliche Tätigkeit, die Arbeit oft Enttäuschung, Schmerz oder Ausbeutung bedeutet. Ihnen gegenüber stehen Politiker wie Kurt Beck, Norbert Blüm, Künstler wie der international bekannte DJ Paul van Dyk, der Kabarettist Jürgen Becker oder der Schriftsteller Günter Wallraff, die der Frage nachgehen, wann und wo sie Erfüllung in ihrer Arbeit gefunden haben. Beeindruckend ist die Vielfalt und die Tiefe der Texte, die Frauen und Männer, Jugendliche und Senioren, Arbeiter, Angestellte und Beamte, Menschen aus verschiedenen Regionen Deutschlands eingesandt haben. So zeichnet das Buch eine einmalige „Lebenslandkarte“ von unterschiedlichen Erfahrungen vieler Menschen an vielen Lebensorten. Der Kontrast zwischen jenen, denen Arbeit Selbstverwirklichung ermöglicht, und jenen, denen Arbeit Selbstverlust einbringt, könnte nicht größer sein. Das Spannungsverhältnis provoziert die Frage: In welcher Arbeitswelt wollen wir leben?
Beruf als Lebensinhalt? Arbeit als Existenzsicherung durch Erwerbsarbeit? Job als Prekärer Verdienst? Die Herausgeber dieser Arbeitsberichts-Sammlung haben jene in Gedichten, Prosa, Dialogen und Gebeten zu Wort kommen lassen, denen die tägliche Tätigkeit, die Arbeit oft Enttäuschung, Schmerz oder Ausbeutung bedeutet. Ihnen gegenüber stehen Politiker wie Kurt Beck, Norbert Blüm, Künstler wie der international bekannte DJ Paul van Dyk, der Kabarettist Jürgen Becker oder der Schriftsteller Günter Wallraff, die der Frage nachgehen, wann und wo sie Erfüllung in ihrer Arbeit gefunden haben. Beeindruckend ist die Vielfalt und die Tiefe der Texte, die Frauen und Männer, Jugendliche und Senioren, Arbeiter, Angestellte und Beamte, Menschen aus verschiedenen Regionen Deutschlands eingesandt haben. So zeichnet das Buch eine einmalige „Lebenslandkarte“ von unterschiedlichen Erfahrungen vieler Menschen an vielen Lebensorten. Der Kontrast zwischen jenen, denen Arbeit Selbstverwirklichung ermöglicht, und jenen, denen Arbeit Selbstverlust einbringt, könnte nicht größer sein. Das Spannungsverhältnis provoziert die Frage: In welcher Arbeitswelt wollen wir leben?