Sie haben einen Appeal wie Pacino in "Scarface", wie Brando im "Paten": Sie erregen ebenso viel öffentlichen Anstoß wie tiefe Faszination und stillschweigenden Zuspruch. Anders als die Einheitsfront von 99,5 % aller sonstiger EU-Politiker löcken sie gegen den Stachel bei zentralen Themen, über die man medial besser "nicht spricht" oder wenn, dann nur vorgestanzt und eingleisig: Migration, Euro, Umverteilung, Auflösung der Nationalstaaten. Sie sind die großen Widersprecher, die Antagonisten der Konsensokratie und damit letztlich - die einzigen interessanten Politiker des Kontinents. Zum ersten Mal gibt es nun ein Buch über sie alle, geschrieben von einem, der selbst zu ihrer Familie der wertebewahrenden Avant-Garde gehört. Der Politologe und Bundestagsabgeordnete Petr Bystron beleuchtet die politischen Biographien von Nigel Farage, Geert Wilders, Viktor Orbán, Marine Le Pen, Matteo Salvini, Václav Klaus und anderen. Auch erkundet er die speziellen lokalen Bedingungen für ihren Erfolg in den jeweiligen Herkunftsländern. Ihm gelingt dabei das Gesamtportrait einer aufmüpfigen, selbstverantworteten Politiker-Generation, die später einmal als der "Punk" ihrer Zeit gelten mag.
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