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Die Erschließbarkeit mündlicher Sprache aus schriftlichen Zeugnissen ist nicht immer einfach. Fürÿdas Mittelfranzösische besonders des 15. Jahrhunderts liegen in Flandern und England verfaßte manières de langage vor, kleinere Sprachlehrwerke, die der Erstverständigung dienten. Anhand ihrer und einer Anzahl vergleichender literarischer Werke wird eine Sichtung und Analyse syntaktischer Probleme im Spannungsfeld Mündlichkeit/Schriftlichkeit vorgenommen. Statistische Methoden ergänzen die Auswertungen, mit ihrer Hilfe wird ein Phänomen von großer Eigentümlichkeit beleuchtet: die Inversion. Es…mehr

Produktbeschreibung
Die Erschließbarkeit mündlicher Sprache aus schriftlichen Zeugnissen ist nicht immer einfach. Fürÿdas Mittelfranzösische besonders des 15. Jahrhunderts liegen in Flandern und England verfaßte manières de langage vor, kleinere Sprachlehrwerke, die der Erstverständigung dienten. Anhand ihrer und einer Anzahl vergleichender literarischer Werke wird eine Sichtung und Analyse syntaktischer Probleme im Spannungsfeld Mündlichkeit/Schriftlichkeit vorgenommen. Statistische Methoden ergänzen die Auswertungen, mit ihrer Hilfe wird ein Phänomen von großer Eigentümlichkeit beleuchtet: die Inversion. Es stellt sich heraus, daß es deutliche Regeln für die Wortstellung gibt, ihre Anwendung liegt jedoch im Ermessen des einzelnen Autors; die gesprochene Sprache ist weniger komplex als die geschriebene.
Autorenporträt
Die Autorin: Petra Esperling hat nach dem Abschluß ihres Romanistikstudiums im Verlags- und Unterrichtswesen gearbeitet und ist jetzt Fremdsprachen- und Editorialsekretärin.