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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Universität Augsburg (Wirtschafts und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Empirische Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Schlagwort der Interaktivität bestimmt derzeit die Medienlandschaft und scheint die verschiedensten Anwendungsformen zu durchdringen. Die Vorstellung, in bisher dem Nutzer verwehrte mediale Prozesse steuernd und lenkend - eben interaktiv - eingreifen zu können, ist dabei ein faszinierender Gedanke. Zumal dieses Phänomen -…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Universität Augsburg (Wirtschafts und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Empirische Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Schlagwort der Interaktivität bestimmt derzeit die Medienlandschaft und scheint die verschiedensten Anwendungsformen zu durchdringen. Die Vorstellung, in bisher dem Nutzer verwehrte mediale Prozesse steuernd und lenkend - eben interaktiv - eingreifen zu können, ist dabei ein faszinierender Gedanke. Zumal dieses Phänomen - interaktiv zu sein - sich auf das Massenmedium Fernsehen ausweiten kann, welches in 98,6 Prozent der deutschen Haushalte steht, können mit der Bedeutung dieses Mediums für die Menschen weiterreichende gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen verbunden sein.
Im Zuge der digitalen Vernetzung der Gesellschaft - via Internet - wird das in sich schon interaktive Medium Computer in Fernsehzusammenhänge integriert, welche zuvor durch eine rein passive, massenmediale Rezeption gekennzeichnet wurden. Zum einen in Form der Homepage. So integrieren gerade in letzter Zeit erfolgreiche Programmformate wie z.B. Big Brother oder Wer wird Millionär ? über eine Website neuartige interaktive Anwendungen in ihr Medienangebot. Es scheint der Prozeß einer medialen Konvergenz damit das Zusammenwachsen von Telekommunikation, Fernseher und PC - weiter voranzuschreiten. Zum anderen liefert das Internet die technischen Voraussetzungen für die Digitalisierung des Mediums Fernsehen selbst.
Obgleich die Digitalisierung des Fernsehens in dieser Hinsicht weiter voranschreitet - bisher überwiegend durch den Pay-TV Anbieter Kirch mit Premiere World forciert -, ist das bisherige Interesse bei den Rezipienten noch zurückhaltend. Es scheinen dieser Entwicklung demnach noch soziale, technische und wirtschaftliche Barrieren im Wege zu stehen.
An dieser Stelle knüpft nun die folgendeAnalyse an. Es sollen in dieser Hinsicht derzeitige Akzeptanzfelder und Nutzungsweisen der Rezipienten in Bezug auf die Integration interaktiver Anwendungen in die Fernsehnutzung untersucht und daraus resultierend sowohl gesellschaftliche Folgen als auch marketingpolitische Ansätze beschrieben werden. Zudem sollen bei der folgenden Untersuchung soziale Entwicklungsprozesse - wie die Individualisierung der Gesellschaft als auch damit verbunden die zunehmende Kommerzialisierung des Mediums Fernsehen berücksichtigt werden. Dieser Untersuchungsgegenstand wird zunächst auf das noch vorherrschende analoge Programmsystem angewendet. Schließlich können diese Erkenntnisse auch auf ein mögliches Nutzungsverhalten der Rezipienten in Bezug auf das digitale Programmsystem übertragen werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Einleitung1
2.Der Begriff der Interaktion5
2.1Soziale Interaktion6
2.2Interaktion im technischen Kontext7
2.3Ein einheitlicher Interaktionsbegriff8
3.Interaktive Kommunikation13
3.1Das Fernsehen als Massenmedium13
3.2Die kommunikativen Veränderungen des Fernsehens17
3.3Die Entwicklung der Interaktivität im Fernsehen20
4.Gesellschaftliche Entwicklungen27
4.1Das gesellschaftliche Phänomen der Individualisierung28
4.1.1Die Individualisierungsthese29
4.1.2Individualisierung und Lebensstile31
4.2Individualisierung und Fernsehen32
4.2.1Fernsehen kann standardisieren33
4.2.2Fernsehen und Lebensstilforschung35
4.2.2.1Das Fernsehen als Lieferant von Lebensstilen35
4.2.2.2Das Fernsehen als Lieferant von Erlebnissen37
4.3Akzeptanz der Rezipienten gegenüber interaktiven Anwendungen39
5.Der Nutzenansatz als kommunikationstheoretischer Rahmen44
5.1Das Konzept des Symbolisc...