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Ob in Vietnam oder in den zwei Kriegen gegen Saddam Hussein, auf dem Balkan oder in Nicaragua, ob in Kambodscha oder Somalia oder als ältester "embedded journalist" im Irak: Perry Kretz hat ein untrügliches Gespür für Gefahr. Die zieht ihn an, die fotografiert er - und er weiß, wie man ihr entkommt. Sein Hauptthema: Menschen in Todesnähe. Wie verhalten sie sich, wenn ihnen die Hinrichtung bevorsteht? Was empfinden sie, wenn sie die Waffe auf Nachbarn richten? Kretz erzählt Geschichten, die von den starken Gefühlen des Daseins geprägt sind, von Angst und Gier, Machthunger und Mut. Fünf…mehr

Produktbeschreibung
Ob in Vietnam oder in den zwei Kriegen gegen Saddam Hussein, auf dem Balkan oder in Nicaragua, ob in Kambodscha oder Somalia oder als ältester "embedded journalist" im Irak: Perry Kretz hat ein untrügliches Gespür für Gefahr. Die zieht ihn an, die fotografiert er - und er weiß, wie man ihr entkommt. Sein Hauptthema: Menschen in Todesnähe. Wie verhalten sie sich, wenn ihnen die Hinrichtung bevorsteht? Was empfinden sie, wenn sie die Waffe auf Nachbarn richten? Kretz erzählt Geschichten, die von den starken Gefühlen des Daseins geprägt sind, von Angst und Gier, Machthunger und Mut. Fünf Jahrzehnte Zeitgeschichte hat er auf dem Buckel und in seinem Fotoarchiv. Fünf Jahrzehnte, in denen er nie den Glauben verlor, nicht an Gott, nicht an den Menschen, nicht an sich selbst.
Autorenporträt
Kretz, Perry
Perry Kretz, 1933 in Köln geboren, ging 1950 nach New York. Dort begann er ein Studium des Journalismus, das er durch Gelegenheitsjobs, unter anderem für die Mafia, finanzierte. Nachdem er amerikanischer Staatsbürger geworden war, begründete er seine Karriere als Fotograf für die "New York Post", die Bildagentur "Keystone" und die New Yorker Polizei. Ab 1969 arbeitete er über vier Jahrzehnte als Fotoreporter für den "stern" und machte sich vor allem durch brisante Dokumentationen aus Kriegsgebieten und Todeszonen rund um die Welt einen Namen. Zu seinen großen Reportagen, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde, zählen "Die Hölle von St. Quentin", "Die kleinen Banditen von Bogotá", "New York Street Gangs" und viele andere. Perry Kretz lebt in Hamburg, von wo aus er internationale Ausstellungen seiner Fotos organisiert und auch weiterhin, nunmehr als freier Journalist im Auftrag verschiedener Medien, zu Reisen in Krisenregionen aufbricht.
Rezensionen
"Perry Kretz seift die Gesellschaft nicht mit Belanglosem ein." Hamburger Abendblatt, 13.03.2010