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Seit Beginn der sog. Flüchtlingskrise im Sommer 2015 hat die Schleusung von Menschen in den Schengen-Raum und insbesondere nach Deutschland wieder stark an Aktualität gewonnen. Nahezu weltweit ist man sich darin einig, sie am besten mit dem Strafrecht bekämpfen zu können. Der Autor zeigt auf, dass die derzeitigen deutschen Schleusungstatbestände (§§ 96 und 97 AufenthG) einer effektiven Kriminalitätsbekämpfung aufgrund ihrer gesetzestechnischen Konstruktion nicht gerecht werden. Sie offenbaren Strafbarkeitslücken und systematische Widersprüche und sind deshalb reformbedürftig. Auf der Grundlage…mehr

Produktbeschreibung
Seit Beginn der sog. Flüchtlingskrise im Sommer 2015 hat die Schleusung von Menschen in den Schengen-Raum und insbesondere nach Deutschland wieder stark an Aktualität gewonnen. Nahezu weltweit ist man sich darin einig, sie am besten mit dem Strafrecht bekämpfen zu können. Der Autor zeigt auf, dass die derzeitigen deutschen Schleusungstatbestände (§§ 96 und 97 AufenthG) einer effektiven Kriminalitätsbekämpfung aufgrund ihrer gesetzestechnischen Konstruktion nicht gerecht werden. Sie offenbaren Strafbarkeitslücken und systematische Widersprüche und sind deshalb reformbedürftig. Auf der Grundlage einer umfassenden Darstellung des U.S.-amerikanischen Schleusungsstrafrechts sowie einer rechtsvergleichenden Analyse formuliert der Autor abschließend einen bedenkenswerten Gesetzgebungsvorschlag.
Autorenporträt
Philip A. Ullrich studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit dem Schwerpunkt Kriminalwissenschaften. Dort erfolgte auch seine Promotion. Nach der Ersten Staatsprüfung arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Düsseldorfer und New Yorker Standort einer global tätigen Wirtschaftskanzlei. Seit 2019 absolviert er seinen juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf.