Spätestens nach den Venom-Filmen, war mein Interesse für die Symbionten geweckt. Egal ob in „King in Black“ oder Storys zu einzelnen Symbionten, ich war stets gespannt, was hier zu erleben gab. Als ich dann diesen Band entdeckte war ich sofort neugierig, denn immerhin sollte es hier gleich um
mehrere Symbionten gehen, unter denen dann auch Scream war, welche übrigens mein Lieblingssymbiont…mehrSpätestens nach den Venom-Filmen, war mein Interesse für die Symbionten geweckt. Egal ob in „King in Black“ oder Storys zu einzelnen Symbionten, ich war stets gespannt, was hier zu erleben gab. Als ich dann diesen Band entdeckte war ich sofort neugierig, denn immerhin sollte es hier gleich um mehrere Symbionten gehen, unter denen dann auch Scream war, welche übrigens mein Lieblingssymbiont ist.
Die anfängliche Handlung erinnerte mich sehr an Civil War, denn hier sprach sich eine Partei gegen Außerirdische aus. Wie man der Kurzbeschreibung entnehmen kann, hatte man es aber vorallem auf Symbionten abgesehen, was übrigens später niemanden mehr überraschen dürfte.
Für das Lesen des Bandes sollte man auf jeden Fall ein wenig Hintergrundwissen besitzen. Zwar kommen die Symbionten kapitelweise dazu, doch aufgeklärt, wer sie genau sind, wird man hier nicht. Es geht eher darum zu zeigen, wie sie als Kollektiv miteinander verbunden sind und wie sich das auf ihre Wirte auswirkt. Doch selbst das war ziemlich spannend, zumal ja nun der politische Kampf gegen sie erfolgte.
Dieser Kampf war stellenweise sehr schnell und dann auch leicht unübersichtlich. Die Story selbst gefiel mir jedoch, denn neben Kämpfen bot sie auch emotionale Schicksale und interessante Wendungen und Verwandlungen. Sie hätte aus meiner Sicht aber ruhig noch ein wenig extremer sein können. Bei der Optik war ich hin- und hergerissen, denn diese schwankte stets zwischen krakelig und sauber gezeichnet. Gerade manche Gesichter wirkten dadurch unnötig verzerrt.
Fazit:
So extreme war „Extreme Carnage“ garnicht. Tatsächlich bekam man hier eine recht leichte Handlung, bei welcher es vorallem um das kollektive Wesen der Symbionten ging. Das war auch spannend, aber einen einheitlicheren und weniger krakeligen Stil, hätte der doch recht schnellen Story gutgetan.