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John Lockes Arbeitstheorie des Eigentums kann hinsichtlich der rechtstheoretischen und -philosophischen Auseinandersetzung mit der Begründung des Privateigentums innerhalb okzidentaler Denktraditionen und Wertevorstellungen als wegweisend bezeichnet werden. Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die ideengeschichtliche Entwicklung des früheren Paradigmas der Okkupationstheorie wie das zunehmende Auftreten innertheoretischer Probleme, bis hin zur Etablierung Lockes neuer Leitidee bieten. Außerdem wird diese naturrechtliche, vorsoziale Geltung beanspruchende und von Grund auf…mehr

Produktbeschreibung
John Lockes Arbeitstheorie des Eigentums kann hinsichtlich der rechtstheoretischen und -philosophischen Auseinandersetzung mit der Begründung des Privateigentums innerhalb okzidentaler Denktraditionen und Wertevorstellungen als wegweisend bezeichnet werden. Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die ideengeschichtliche Entwicklung des früheren Paradigmas der Okkupationstheorie wie das zunehmende Auftreten innertheoretischer Probleme, bis hin zur Etablierung Lockes neuer Leitidee bieten. Außerdem wird diese naturrechtliche, vorsoziale Geltung beanspruchende und von Grund auf individualistische Eigentumskonzeption einer kritischen Würdigung unterzogen, dies gerade auch im Lichte der sozialen Funktionen des Eigentums. Hierauf aufbauend plädiert diese Abhandlung schließlich für eine alternative Betrachtungsweise des Rechtscharakters und Inhalts dieses Rechtsinstituts: Das Privateigentum sei ein reines Produkt interpersonaler Übereinkunft und soll in seiner rechtlichen Ausgestaltung den Zielen dieser Verwilligung dienen.
Autorenporträt
Mag. iur. Philip Schoberegger studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich