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Dieses Buch exemplifiziert den strafrechtlichen Funktionswandel von einem Repressionsinstrument hin zu einem Instrument der Risikosteuerung anhand des Wirtschaftsstrafrechts. Ausgehend von dem sog. abstrakten Gefährdungsdelikt als Fluchtpunkt des Funktionswandels legt der Autor die strafrechtsdogmatischen und funktionalen Dimensionen eines Risikowirtschaftsstrafrechts offen. Hierzu durchleuchtet und kategorisiert er eine Vielzahl an Delikten des Kern- und Nebenstrafrechts, um in Rückkopplung hierauf die Wirkweisen eines Risikowirtschaftsstrafrechts als Risikomanagementsystem zu beschreiben.…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch exemplifiziert den strafrechtlichen Funktionswandel von einem Repressionsinstrument hin zu einem Instrument der Risikosteuerung anhand des Wirtschaftsstrafrechts. Ausgehend von dem sog. abstrakten Gefährdungsdelikt als Fluchtpunkt des Funktionswandels legt der Autor die strafrechtsdogmatischen und funktionalen Dimensionen eines Risikowirtschaftsstrafrechts offen. Hierzu durchleuchtet und kategorisiert er eine Vielzahl an Delikten des Kern- und Nebenstrafrechts, um in Rückkopplung hierauf die Wirkweisen eines Risikowirtschaftsstrafrechts als Risikomanagementsystem zu beschreiben. Vor dem Hintergrund ausgewählter Spannungsfelder, die der strafrechtliche Funktionswandel mit rechtsstaatlichen Anforderungen aufwirft, diskutiert der Autor abschließend die Leistungsfähigkeit des Vorschlags, das Risikowirtschaftsstrafrecht einem gesonderten Rechtsregime zu unterstellen.
Autorenporträt
Philipp Dubiel hat Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert, wo er im Januar 2024 auch promoviert wurde. Promotionsbegleitend arbeitete er in internationalen Wirtschaftskanzleien in Frankfurt und Berlin. Seit November 2023 absolviert er das Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin.