Warum sollen Schüler_innen Geschichte lernen? Im Kontext dieser Frage zeichnet der Autor nach, welche Zielvorstellungen von verschiedenen Akteur_innen in der historischen Bildung als legitim gesehen werden. Hierbei rückt vor allem der Erwerb von Mündigkeit durch historische Bildung als zentrales und gemeinsames Ziel in den Vordergrund. Außerdem entwickelt Philipp McLean auf Basis der Kritischen Theorie den Vorschlag eines emanzipativen Mündigkeitsverständnisses, das auch über den Geschichtsunterricht hinaus Schüler_innen Möglichkeiten für ihre Selbstbestimmung im Bildungsprozess aufzeigen soll.…mehr
Warum sollen Schüler_innen Geschichte lernen? Im Kontext dieser Frage zeichnet der Autor nach, welche Zielvorstellungen von verschiedenen Akteur_innen in der historischen Bildung als legitim gesehen werden. Hierbei rückt vor allem der Erwerb von Mündigkeit durch historische Bildung als zentrales und gemeinsames Ziel in den Vordergrund. Außerdem entwickelt Philipp McLean auf Basis der Kritischen Theorie den Vorschlag eines emanzipativen Mündigkeitsverständnisses, das auch über den Geschichtsunterricht hinaus Schüler_innen Möglichkeiten für ihre Selbstbestimmung im Bildungsprozess aufzeigen soll.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Philipp McLean ist als Akademischer Rat in der Geschichtsdidaktik an der Universität zu Köln tätig. Seine Forschungsinteressen sind Philosophie und Theorie der Geschichte sowie deren Vermittlung in der Lehre, die Förderung von Mündigkeit und Reflexivität durch historische Bildung sowie die Möglichkeit von Kritik durch historisches Denken.
Inhaltsangabe
1. Ausgangspunkt: Wozu eigentlich historische Bildung?1.1 Fragestellung der Untersuchung1.2 Zur Konzeption der Untersuchung2. Der Begriff der Mündigkeit2.1 Begriffsgeschichte der Mündigkeit2.1.1 Mündigkeit als Rechtsbegriff2.1.2 Mündigkeit als philosophisch-anthropologischer Begriff der Aufklärung2.1.3 Mündigkeit als pädagogischer Begriff und seine demokratische Wendung2.2 Zwischenfazit I - Bedeutungskern der Mündigkeit und ihr semantisches Feld3. Methodisches Vorgehen und Theorie der Methode3.1 Forschungsperspektive: Diskursanalyse3.2 Methodologie und methodisches Vorgehen3.2.1 Forschungsmethode: Qualitative Inhaltsanalyse3.2.2 Forschungsmethode: Concept-Map-Analyse3.2.3 Forschungsmethode: Sequenzanalyse3.3 Festlegung des untersuchten Diskurses - Das neue Kerncurriculum für Hessen3.4 Festlegung des Textkorpus und Samplingstrategie3.5 Gütekriterien der empirischen Untersuchung4. Durchführung und Ergebnis der Diskursanalyse4.1 Ergebnisse der Qualitativen Inhaltsanalyse4.2 Entwicklung der Meta-Concept-Maps4.2.1 Analyse des öffentlichen Diskursfelds4.2.2 Analyse des politischen Diskursfelds4.2.3 Analyse des wissenschaftlichen Diskursfelds4.3 Zusammenführung der Einzelanalysen4.4 Diachroner Exkurs: "Geschichtsbewusstsein" und "Emanzipation"4.5 Zwischenfazit II - Mündigkeit als Ziel historischer Bildung4.5.1 Qualitätsstandards und Reichweite der empirischen Aussagen5. Emanzipative Mündigkeit und historische Bildung5.1 Widersprüche des Mündigkeitsbegriffs5.1.1 Mündigkeit als Instrument der Exklusion5.1.2 Paradoxien des Mündigkeitsbegriffs5.1.3 Messprobleme - Mündigkeit als intelligibles Bildungsziel5.2 Emanzipatives Mündigkeitsverständnis5.2.1 Freiheit5.2.2 Emanzipation5.2.3 Fortschritt5.2.4 Bildung5.2.5 Reflexion5.2.6 Verantwortung5.3 Die Möglichkeit der Förderung emanzipativer Mündigkeit durch historische Bildung6. ... zum Schluss. Das Verhältnis von Mündigkeit und historischer Bildung6.1 Ausblicke auf Perspektiven kritisch-historischer Bildung6.1.1 Ideologiekritik6.1.2 Genealogische KritikLiteraturverzeichnisDanksagungAnhang I - Kategoriensystem
1. Ausgangspunkt: Wozu eigentlich historische Bildung?1.1 Fragestellung der Untersuchung1.2 Zur Konzeption der Untersuchung2. Der Begriff der Mündigkeit2.1 Begriffsgeschichte der Mündigkeit2.1.1 Mündigkeit als Rechtsbegriff2.1.2 Mündigkeit als philosophisch-anthropologischer Begriff der Aufklärung2.1.3 Mündigkeit als pädagogischer Begriff und seine demokratische Wendung2.2 Zwischenfazit I - Bedeutungskern der Mündigkeit und ihr semantisches Feld3. Methodisches Vorgehen und Theorie der Methode3.1 Forschungsperspektive: Diskursanalyse3.2 Methodologie und methodisches Vorgehen3.2.1 Forschungsmethode: Qualitative Inhaltsanalyse3.2.2 Forschungsmethode: Concept-Map-Analyse3.2.3 Forschungsmethode: Sequenzanalyse3.3 Festlegung des untersuchten Diskurses - Das neue Kerncurriculum für Hessen3.4 Festlegung des Textkorpus und Samplingstrategie3.5 Gütekriterien der empirischen Untersuchung4. Durchführung und Ergebnis der Diskursanalyse4.1 Ergebnisse der Qualitativen Inhaltsanalyse4.2 Entwicklung der Meta-Concept-Maps4.2.1 Analyse des öffentlichen Diskursfelds4.2.2 Analyse des politischen Diskursfelds4.2.3 Analyse des wissenschaftlichen Diskursfelds4.3 Zusammenführung der Einzelanalysen4.4 Diachroner Exkurs: "Geschichtsbewusstsein" und "Emanzipation"4.5 Zwischenfazit II - Mündigkeit als Ziel historischer Bildung4.5.1 Qualitätsstandards und Reichweite der empirischen Aussagen5. Emanzipative Mündigkeit und historische Bildung5.1 Widersprüche des Mündigkeitsbegriffs5.1.1 Mündigkeit als Instrument der Exklusion5.1.2 Paradoxien des Mündigkeitsbegriffs5.1.3 Messprobleme - Mündigkeit als intelligibles Bildungsziel5.2 Emanzipatives Mündigkeitsverständnis5.2.1 Freiheit5.2.2 Emanzipation5.2.3 Fortschritt5.2.4 Bildung5.2.5 Reflexion5.2.6 Verantwortung5.3 Die Möglichkeit der Förderung emanzipativer Mündigkeit durch historische Bildung6. ... zum Schluss. Das Verhältnis von Mündigkeit und historischer Bildung6.1 Ausblicke auf Perspektiven kritisch-historischer Bildung6.1.1 Ideologiekritik6.1.2 Genealogische KritikLiteraturverzeichnisDanksagungAnhang I - Kategoriensystem
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