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Die Personalkompetenz in Bezug auf den Vorstand wird in der Aktiengesellschaft vom Aufsichtsrat wahrgenommen. Die Aktionäre haben nur sehr begrenzte Mitwirkungsmöglichkeiten. Diese Arbeitsteilung ist im Prinzip seit Einführung des Aktiengesetzes von 1937 in Deutschland unverändert. Soweit Reformen diskutiert und tatsächlich umgesetzt wurden, beschränken sich diese häufig auf den öffentlichkeitswirksamen Bereich der Vorstandsvergütung. Der Autor untersucht, wo die Schwächen des aktuellen Systems liegen und diskutiert unterschiedliche Regulierungsansätze. Dabei wird insbesondere behandelt,…mehr

Produktbeschreibung
Die Personalkompetenz in Bezug auf den Vorstand wird in der Aktiengesellschaft vom Aufsichtsrat wahrgenommen. Die Aktionäre haben nur sehr begrenzte Mitwirkungsmöglichkeiten. Diese Arbeitsteilung ist im Prinzip seit Einführung des Aktiengesetzes von 1937 in Deutschland unverändert. Soweit Reformen diskutiert und tatsächlich umgesetzt wurden, beschränken sich diese häufig auf den öffentlichkeitswirksamen Bereich der Vorstandsvergütung. Der Autor untersucht, wo die Schwächen des aktuellen Systems liegen und diskutiert unterschiedliche Regulierungsansätze. Dabei wird insbesondere behandelt, welche dogmatischen, ökonomischen und institutionellen Gründe für und gegen eine stärkere Einbeziehung der Hauptversammlung in Personalfragen sprechen. Aus den daraus gewonnenen Ergebnissen werden sodann Rückschlüsse für die einzelnen Aspekte der Personalkompetenz gezogen, wobei der Autor insbesondere Änderungen bei der Festsetzung der Vergütungspolitik und beim Widerruf der Bestellung nach
Rezensionen
"Die Argumentation ist im Allgemeinen wohl begründet und stichhaltig. In einer Gesamtschau zeichnet sich die vorliegende Arbeit von Neideck durch überzeugende Vorschläge zur Reformierung der Aktionärsrechte vor dem Hintergrund des deutschen Gesellschaftsrechts aus. Sowohl für den nationalen Gesetzgeber als auch für die europäische Regulierungsentwicklung vermögen die Ausführungen wichtige Fingerzeige zu geben. Die Arbeit ist nicht nur Vertretern der rechtswissenschaftlichen, sondern auch der betriebswissenschaftlichen Forschung zu empfehlen, um vertiefende Einblicke in das aktienrechtliche Kompetenzgefüge zu erhalten." Prof. Dr. Patrick Velte, in: Die Aktiengesellschaft, 8/2016