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431 Generalbericht ) von Professor Dr.Dr.Emil WEHRLE (Statistiken und Ubersichtskarten (Abb.I bis XIII).) In dem von Professor WEHRLE verfaßten Generalbericht hat dieser die wich tigsten Feststellungen und Empfehlungen der einzelnen Sachverständigen einschließlich seiner eigenen Feststellungen und Empfehlungen als Sach verständiger für die gewerbliche Wirtschaft in den wesentliohen Punkten zusammengefaßt und in den größeren Zusammenhang der wirtschaftlichen, sozialen und politisohen Entwicklung des Landes gerückt. Professor WEHRLE hat in seinem Generalbericht nach den verschiedenen…mehr

Produktbeschreibung
431 Generalbericht ) von Professor Dr.Dr.Emil WEHRLE (Statistiken und Ubersichtskarten (Abb.I bis XIII).) In dem von Professor WEHRLE verfaßten Generalbericht hat dieser die wich tigsten Feststellungen und Empfehlungen der einzelnen Sachverständigen einschließlich seiner eigenen Feststellungen und Empfehlungen als Sach verständiger für die gewerbliche Wirtschaft in den wesentliohen Punkten zusammengefaßt und in den größeren Zusammenhang der wirtschaftlichen, sozialen und politisohen Entwicklung des Landes gerückt. Professor WEHRLE hat in seinem Generalbericht nach den verschiedenen Produktionszweigen (Bergbau, Landwirtschaft, gewerbliche Wirtschaft, Energiewirtschaft) die Entwicklungsmöglichkeiten beurteilt. Im folgenden werden seine Feststellungen und Empfehlungen nach den einzelnen Produk tionsfaktoren des Bodens, der Arbeit und des Kapitals zusammengefaßt. Nach Professor WEHRLE sind zur Erkenntnis der wirtschaftlichen Grund struktur Boliviens folgende Tatbestände von Bedeutung. Die ungleichmäßige Verteilung der Bevölkerung, nämlich eine verhältnis 438 mäßig starke Bevölkerungskonzentration, vor allem aUf dem AltiPlano ) und in einigen Tälern (Abb.I, V u.VI). Die rassische Zusammensetzung der Bevölkerung mit rund 15 v.H. Weißen, 53 v.ll. Indianern und 32 v.H. Mestizen. Die Einführung des uneingeschränkten Wahlrechtes 1952. Die Verstaatlichung der drei großen Minengesellschaften 1952. Die Agrarreform von 1953.
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