Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Fachhochschule Dortmund (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterthesis untersucht, welche Auswirkungen sich aus der Auswahl der - zur Bestimmung der Höhe des antizyklischen Kapitalpuffers genutzten - Inputfaktoren auf die Qualität der Risikoabschätzung und damit auf den Zielerreichungsgrad des Instrumentes ergeben. Dazu werden Kredit- sowie BIP-Zeitreihen von verschiedenen Ländern empirisch ausgewertet. Darauf aufbauend wird der Einfluss eines Berechnungsparameters auf die Qualität des antizyklischen Kapitalpuffers separiert sowie bewertet. Letztlich wird ein Entscheidungsmodell entwickelt, welches eine Verbesserung der Qualität des antizyklischen Kapitalpuffers erbringen soll. Der antizyklische Kapitalpuffer ist ein Regulierungsinstrument mit dem Ziel, die Widerstandsfähigkeit der Banken gegenüber negativen Einflüssen zu erhöhen. Ausgangspunkt für die Höhe des Kapitalpuffers sind die Kredit/BIP-Lücke und weitere Hilfsindikatoren, wobei keine Einigkeit darüber besteht, welche Indikatoren das bestmögliche Ergebnis erzeugen. Diese Arbeit gelangt zur Erkenntnis, dass der antizyklische Kapitalpuffer dazu beitragen wird, die Widerstandsfähigkeit der Banken zu erhöhen; jedoch werden ferner Arbeitsfelder identifiziert, die Potentiale zur Verbesserung der Konzeption des Regulierungsinstrumentes bieten. Somit trägt diese Arbeit dazu bei, die zu erwartende Wirkung des antizyklischen Kapitalpuffers zu überprüfen sowie Ansätze zu entwickeln, die die Qualität des Instrumentes verbessern können.
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