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Das Jahr 2008 war geprägt vom Zusammenbruch des amerikanischen Bankensystems und dem Beginn der weltweiten Finanzkrise. Wer war schuld? Modernste Computerprogramme unterstützten die Akteure am Finanzmarkt und gaben Verhaltensempfehlungen ab. Trotzdem brach der Wertpapiermarkt zusammen. Als Antwort auf die Frage nach dem Schuldigen kann man die menschlichen Eigenheiten und insbesondere die menschlichen Unzulänglichkeiten nennen. Im Bereich der Finanzmarktforschung lassen sich diese Phänomene unter dem Bereich der Behavioral Finance einordnen. Dort setzt dieses Buch an. Eine zentrale Schwäche…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahr 2008 war geprägt vom Zusammenbruch des amerikanischen Bankensystems und dem Beginn der weltweiten Finanzkrise. Wer war schuld? Modernste Computerprogramme unterstützten die Akteure am Finanzmarkt und gaben Verhaltensempfehlungen ab. Trotzdem brach der Wertpapiermarkt zusammen. Als Antwort auf die Frage nach dem Schuldigen kann man die menschlichen Eigenheiten und insbesondere die menschlichen Unzulänglichkeiten nennen. Im Bereich der Finanzmarktforschung lassen sich diese Phänomene unter dem Bereich der Behavioral Finance einordnen. Dort setzt dieses Buch an. Eine zentrale Schwäche des Menschen die Selbstüberschätzung oder Overconfidence Bias wird in diesem Werk analysiert. Die Wurzeln der Selbstüberschätzung werden freigelegt und einzeln betrachtet. Infolge davon versteht der Leser warum es zur Fehleinschätzung des Menschen hinsichtlich seiner eigenen Fähigkeiten kommt. Es wird erklärt, wie sich dieser Overconfidence Bias am Wertpapiermarkt beobachten lässt und welche Verhaltensweisen in dieser Schwäche begründet liegen. Darüber hinaus werden Marktbeispiele für die Selbstüberschätzung angeführt.
Autorenporträt
Mag. Philipp Zuchart, Studium der Betriebswirtschaftslehre sowie Wirtschaft und Recht an der Alpen-Adria-Universität, Regionalmanager für Mittelkärnten.