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Während Emotionen aus evolutionspsychologischer Perspektive als Elixier des (Über-)lebens betrachtet werden, sind sie als Publikumsmagnet und Hauptbestandteil vieler TV-Genres nicht mehr wegzudenken. Vor allem in Reality-TV-Formaten wird die Darstellung von Emotionen auf die Spitze getrieben: Hier geht es um echte Emotionen echter Menschen in teilweise erschreckend realen Alltagssituationen. Einige Formate sind so erfolgreich, dass sie in unzählige Länder verkauft werden und anhand von Sprache Musik und Teilnehmern in die jeweilige Kultur adaptiert werden. Doch werden auch kulturspezifische…mehr

Produktbeschreibung
Während Emotionen aus evolutionspsychologischer Perspektive als Elixier des (Über-)lebens betrachtet werden, sind sie als Publikumsmagnet und Hauptbestandteil vieler TV-Genres nicht mehr wegzudenken. Vor allem in Reality-TV-Formaten wird die Darstellung von Emotionen auf die Spitze getrieben: Hier geht es um echte Emotionen echter Menschen in teilweise erschreckend realen Alltagssituationen. Einige Formate sind so erfolgreich, dass sie in unzählige Länder verkauft werden und anhand von Sprache Musik und Teilnehmern in die jeweilige Kultur adaptiert werden. Doch werden auch kulturspezifische Eigenarten von Emotionen wie Ausdruck und Umgang adaptiert, wenn sie doch von so eminenter Bedeutung für dieses Genre sind? Die vorliegende Arbeit soll dieser Frage auf den Grund gehen und untersuchen, ob sich wissenschaftlich nachweisbare kulturelle Eigenarten im Ausdruck von Emotionen in den Reality-TV-Formaten des jeweiligen Landes widerspiegeln. Die Ergebnisse können sowohl als Grundlage zu medienwissenschaftlichen Analysen zur Optimierung von Medieninhalten, als auch für weiterführende Forschungen auf dem Gebiet der interkulturellen Emotionsforschung verwendet werden.
Autorenporträt
Philippe Modeß. Bachelor und Master of Arts: Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin.