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Ein Problem bei der Verwendung von Beschwerdelisten zur Erfassung und Begutachtung psychischer oder körperlicher Symptome entsteht durch die Möglichkeit negativ verzerrter Beschwerdeschilderung. Insbesondere im gutachterlichen Kontext kommt es immer wieder vor, dass Symptome bewusst vorgetäuscht oder übertrieben dargestellt werden. Eine geeignete Methode zur Überprüfung der Glaubwürdigkeit einer Person hinsichtlich geschilderter Beschwerden stellen Beschwerden- validierungstests (BVTs) dar. In Deutschland befindet sich die Entwicklung und Anwendung von BVTs jedoch noch in einem Anfangsstadium.…mehr

Produktbeschreibung
Ein Problem bei der Verwendung von Beschwerdelisten zur Erfassung und Begutachtung psychischer oder körperlicher Symptome entsteht durch die Möglichkeit negativ verzerrter Beschwerdeschilderung. Insbesondere im gutachterlichen Kontext kommt es immer wieder vor, dass Symptome bewusst vorgetäuscht oder übertrieben dargestellt werden. Eine geeignete Methode zur Überprüfung der Glaubwürdigkeit einer Person hinsichtlich geschilderter Beschwerden stellen Beschwerden- validierungstests (BVTs) dar. In Deutschland befindet sich die Entwicklung und Anwendung von BVTs jedoch noch in einem Anfangsstadium. Die Autorin Pia Wiedmaier stellt einführend das Problem der Beschwerdenvalidität im gutachterlichen Kontext dar und zeigt mit der Beschreibung von BVTs eine vielversprechende Möglichkeit zur Erkennung negativer Antwortverzerrungen auf. Ausgehend von der Notwendigkeit deutschsprachiger BVTs ermittelt die Autorin in einer Studie mit N = 64 Personen Normalbefunde für drei BVTs (MENT, SFSS, LIMP) für den deutschen Sprachraum und vergleicht die Ergebnisse mit Standardbeschwerdelisten (SCL-90-R, IES-R, BDI-II).
Autorenporträt
Pia Wiedmaier, Dipl.-Psych.: Studium der Psychologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Mitarbeiterin am Compagnon Marktforschungsinstitut, Stuttgart.