Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Forschungsgebiet kognitiver Interventionen, die zur Behandlung leichter kognitiver Störungen (LKS) sowie bei Alzheimer-Demenzen (AD) eingesetzt werden und somit eine Alternative zur herkömmlichen Medikation darstellen. Da medikamentöse Behandlungsverfahren bis heute nur begrenzt Wirkung erzielen und zu keiner vollständigen Heilung der Erkrankung führen, genießen nichtmedikamentöse Trainingsprogramme mittlerweile einen hohen Stellenwert. Aufgrund des zu erwartenden Phänomens der Überalterung sowie der kontinuierlich wachsenden Bevölkerung ist mit einem steigenden Anteil an älteren Personen zu rechnen, sodass präventive Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Selbstständigkeit nötig sind. Daher wird in dieser Publikation überprüft, ob und wie kognitive Interventionen Einfluss auf kognitive und nichtkognitive Leistungsfähigkeit bei LKS- und AD-Erkrankten nehmen und inwiefern diese zu einer Retardierung des Konversionszeitpunktes beitragen können. Die Ausarbeitung ist ein Literaturreview. Dieser umfasst acht thematisch einschlägige Studien, deren Gegenstand kognitive Interventionen als Behandlungsmethode bei LKS- und AD-Erkrankungen sind. Dabei unterschieden sich die vorgestellten Studien in ihrer Stichprobe, der Dauer, der Kontroll- sowie der Behandlungsbedingungen. Methodisch wurden Gedächtnistrainings, physische und motorische Übungen, Entspannungsverfahren, Übungen zur Alltagsbewältigung sowie andere kognitive Trainingselemente angewandt.
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