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Kriege sind so alt wie die Menschheit selbst und Gewalt ist eben Teil unserer Natur, so die gängige Meinung. "Das Gegenteil ist der Fall!", meint R. G. Kortum in dieser aufrüttelnden, etwas anderen Geschichte der Menschheit. Das Patriarchat, die Ausbeutung und Versklavung von Menschen seien eine "recht junge Erfindung", denn die längste Zeit ihrer Geschichte hätten Menschen friedlich, egalitär und kooperativ zusammengelebt. Bis indoeuropäische Invasoren ab vor ca. 6.000 Jahren in mehreren Wellen über u.a. Europa, den Nahen Osten und Indien hinwegfegten - mit verheerenden Konsequenzen bis…mehr

Produktbeschreibung
Kriege sind so alt wie die Menschheit selbst und Gewalt ist eben Teil unserer Natur, so die gängige Meinung. "Das Gegenteil ist der Fall!", meint R. G. Kortum in dieser aufrüttelnden, etwas anderen Geschichte der Menschheit. Das Patriarchat, die Ausbeutung und Versklavung von Menschen seien eine "recht junge Erfindung", denn die längste Zeit ihrer Geschichte hätten Menschen friedlich, egalitär und kooperativ zusammengelebt. Bis indoeuropäische Invasoren ab vor ca. 6.000 Jahren in mehreren Wellen über u.a. Europa, den Nahen Osten und Indien hinwegfegten - mit verheerenden Konsequenzen bis heute.Basierend auf den wegweisenden Forschungen der Archäologin Marija Gimbutas wie auf neuesten Erkenntnissen der Populationsgenetik stellt dieses Buch herkömmliche Konzepte über unser Menschsein radikal in Frage. In einer beeindruckenden Reise durch die Frühgeschichte der Menschheit bis zu den ersten Hochkulturen werden hier gänzlich neue Perspektiven aufgezeigt - auch für unsere Zukunft auf dem Planeten Erde.
Autorenporträt
R.G. Kortum kommt aus der Informatik und eher aus der Analyse von komplexen Zusammenhängen als aus der Archäologie oder Genetik. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen - inspiriert durch die Werke von Marija Gimbutas, einer Archäologin, die bereits in den 1970er-Jahren die These vertrat, dass die Menschen im Neolithikum matrifokal (in mütterzentrierte Familienstrukturen) und egalitär gelebt hätten und die Forschungsergebnisse des Populationsgenetikers David Reichs - hat sich R.G. Kortum mit der Frage beschäftig: Wann nahmen in der Geschichte der Menschheit eigentlich Hierarchien, Menschenopfer, Gewalt, Krieg und das Patriarchat ihren Anfang? Was war davor, was kam danach und gab es einen gemeinsamen Auslöser für all diese Entwicklungen? Durch die Unabhängigkeit von einem wissenschaftlichen Fachbereich, war es R.G. Kortum möglich unkonventionelle und vielleicht auch unangenehme Schlüsse zu ziehen, die eventuell unserer intersubjektive Realität widersprechen aber uns auch ermöglichen, für unsere Zukunft neue Perspektiven zu entwickeln.